• 20.06.2013 15:31

Sardinien: Härteprüfung für die Reifen

Weicher Sand, spitze Steine und Spurrillen: Die Michelin-Reifen müssen auf Sardinien vielen Belastungen standhalten

(Motorsport-Total.com) - Die Rallye Sardinien ist der vierte Schotter-Lauf der Saison. Wie bereits in Mexiko, Argentinien und Griechenland vertrauen die Topteams der Rallye-Weltmeisterschaft dabei auf die aktuelle Evolutionsstufe des Michelin Latitude-Cross-Schotterreifens. Der robuste Pneu verfügt insbesondere über eine neue Laufflächenmischung. Resultat: Die Motorsport-erfahrenen Ingenieure von Michelin konnten die Haltbarkeit nochmals optimieren. Die Performance des Reifens blieb gleichzeitig in vollem Umfang erhalten.

Titel-Bild zur News: Michelin

Alle Topteams vertrauen auf die Rallye-Reifen von Michelin Zoom

In dieser Saison erlaubt das Reglement für alle Schotter-Läufe nur einen Reifentyp. Die Prioritäts 1- und 2-Fahrer dürfen zwischen einer harten sowie einer weicheren Laufflächenmischung wählen. Darüber hinaus hat die FIA die maximale Reifenzahl, die jeder WRC-Pilot während der gesamten Rallye benutzen darf, im Vergleich zum Vorjahr um weitere 20 Prozent reduziert.

Jeder WM-Fahrer verfügt auf Sardinien über ein Kontingent von ins gesamt 28 Reifen - inklusive der vier Pneus, die beim Shakedown benutzt werden. Zur Wahl stehen 28 Reifen mit der härteren H1-Laufflächenmischung sowie 16 Exemplare des weicheren Latitude-Cross S1. Während der gesamten Rallye sind lediglich sechs Reifenwechsel erlaubt. Die Pneus müssen also extrem widerstandsfähig sein, denn jedes einzelne Exemplar kommt über deutlich mehr WP-Kilometer zum Einsatz als noch in der vorangegangenen Saison üblich.