Portugal: Matton auf Tuchfühlung mit den WRC-Stars

Citroen-Teamchef Yves Matton mischte sich bei der Rallye Portugal unter die Zuschauer, betont aber: "Ich muss nicht jede Prüfung sehen"

(Motorsport-Total.com) - Wie schon bei den vorangegangenen Rallyes in Schweden und Mexiko, so stellte Citroen auch bei der Rallye Portugal den schärfsten Verfolger von Sieger Sebastien Ogier (Volkswagen). Nach Platz zwei von Sebastien Loeb in den verschneiten Wäldern Skandinaviens und Platz zwei von Mikko Hirvonen in der Höhenluft von Mexiko war es an der Algarve erneut der Finne, der seinen DS3 WRC auf Platz zwei ins Ziel brachte und damit auch Platz zwei im Gesamtklassement von seinem wie schon in Mexiko abwesenden Citroen-Teamkollegen Loeb übernahm.

Titel-Bild zur News: Daniel Sordo

Dani Sordo zeigte vor den Augen seines Chefs eine starke Leistung - bis zum Crash Zoom

Citroen-Teamchef Yves Matton ging während der Rallye Portugal einer seltenen Tätigkeit nach. Der Belgier begab sich direkt an den Streckenrand, um das Geschehen aus nächster Nähe zu verfolgen. "Manchmal schaue ich mir eine Prüfung direkt an, um die Fahrer und Autos zu analysieren. Ich muss aber nicht jede einzelne Prüfung sehen", sagt Matton im Gespräch mit 'World Rally Radio'.

So ist der Boss des Citroen-Werksteams bei den WRC-Events in aller Regel zwar vor Ort, normalerweise aber im Service-Park anzutreffen. "Ich bleibe hier und verfolge die Zwischenzeiten auf dem Monitor. Auch zwischen den einzelnen Prüfungen bleibe ich meistens hier, denn so haben wir gute Gelegenheit, Gespräche mit Partnern und Entscheidungsträgern zu führen. Es ist wichtig, dass man diese Zeit nutzt", findet Matton.

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