Ogier: "Neuseeland wird schwieriger als die Türkei"

(Motorsport-Total.com) - Eigentlich war geplant, dass Sébastien Ogier am nächsten Wochenende frei hat. Denn das Citroën-Junior-Team hatte ursprünglich vor, auf die Rallye Neuseeland zu verzichten. Doch nach der Jordanien-Rallye fiel die Entscheidung, dass zumindest Ogier die schnellen Prüfungen rund um Auckland in Angriff nehmen soll. Sein Teamkollege Kimi Räikkönen wird allerdings nicht ans andere Ende der Welt reisen.

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Sébastien Ogier freut sich schon auf die schnellen Pisten in Neuseeland

Jetzt fiebert Ogier der Herausforderung entgegen. Er weiß allerdings, dass die Rallye Neuseeland für ihn kein Spaziergang wird - schließlich fährt er dort zum ersten Mal. "Ich gehe davon aus, dass es für uns ein schwierigerer Lauf wird als die Rallye Türkei. Denn wir betreten Neuland, während die anderen Fahrer die Rallye schon gut kennen", sagt Ogier.#w1#

"Aber ich kann kaum erwarten, dass es losgeht. Denn die Prüfungen in Neuseeland gehören zu den besten der Welt. Es wird toll sein, mit dem Citroën C4 WRC über diese schnellen und flüssigen Prüfungen zu fahren", erklärt der Franzose weiter.

Ogier hat in diesem Jahr den Anschluss an die Weltspitze geschafft. Bei den bisherigen Läufen hat er zwölf Bestzeiten geholt, in Mexiko stand er auf dem Podium, weitere Podiumsplätze waren zudem in Reichweite. Das bringt ihm auch viel Lob vom Chef ein.

"Wir waren bei jeder Rallye davon überrascht, wie Ogier seine Performance kontinuierlich steigern konnte", so Citroën-Sportchef Olivier Quesnel. "Er macht gute Arbeit, hört zu, lernt und macht bei jeder Rallye weitere Fortschritte. Es wird nicht lange dauern, bis er seinen ersten Sieg holt."