• 12.05.2011 16:27

  • von Britta Weddige

MINI-Privatier Araujo ist zuversichtlich

Armindo Araujo beendete seinen ersten WM-Lauf im MINI WRC auf Platz zwölf und ist sich sicher, dass er die Lücke nach vorn schließen kann

(Motorsport-Total.com) - Nach seinem ersten WM-Lauf im neuen MINI John Cooper Works WRC blickt Privatier Armindo Araujo voller Optimismus nach vorn. Der Portugiese beendete die Rallye Sardinien auf dem zwölften Platz. Vor dem Lauf konnte er nicht testen, dazu wurde er am ersten tag durch ein Überhitzungsproblem ausgebremst.

Titel-Bild zur News: Armindo Araujo

Armindo Araujo musste sich auf Sardinien erst noch auf den MINI einspielen

Nun ist Araujo sicher, dass er bei den nächsten Rallyes zulegen und nach vorn aufschließen kann. "Wir haben vor Sardinien nicht getestet. Deshalb hat das Auto noch nicht so funktioniert, wie ich wollte, und es war anders als die S2000-Version, mit der ich bei der Rallye Portugal gefahren bin", wird Araujo von 'wrc.com' zitiert.

"Ich hatte nicht das Vertrauen zu pushen und habe Zeit verloren. Im Vergleich zum Portugal-Auto hat sich die Balance durch das neue Aero-Kit komplett verändert. Manchmal hatte ich keine richtige Balance, und manchmal war das Lenkverhalten nicht gut. Die Folge ist, dass man keine guten Zeiten fahren kann", erläutert Araujo.

"Aber wir haben ganz sicher das Potenzial. Wir brauchen noch ein paar Kilometer, aber in ein paar Monaten wird alles passen. Jetzt testen wir, um in Griechenland schneller zu sein und mehr Vertrauen ins Auto zu haben", sagt er. Der Portugiese wird alle weiteren europäischen WRC-Läufe in dem von Motorsport Italia vorbereiteten MINI bestreiten.