• 30.08.2007 10:51

  • von Britta Weddige

Loeb: Freiwilliges vorzeitiges Ende im Shakedown

Im Shakedown in Neuseeland hörte Sébastien Loeb vorzeitig auf, denn: "Diese Strecke hatte mit denen des eigentlichen Laufs wenig gemeinsam"

(Motorsport-Total.com) - Optimal war der Start in die Rallye Neuseeland für das Citroën-Team nicht. Im Shakedown belegte Daniel Sordo nur Rang acht, Weltmeister Sébastien Loeb wurde gar nur Elfter, während sich sein WM-Rivale Marcus Grönholm im Ford die zweitschnellste Zeit sicherte. Loeb fuhr das "Aufwärmtraining" aber auch gar nicht zu Ende, sondern er hatte sich dazu entschieden, den Shakedown schon vorzeitig zu beenden.

Titel-Bild zur News: Sébastien Loeb

Sébastien Loeb hatte sich entschieden, den Shakedown vorzeitig zu beenden

"Die heutige Strecke hat wenig gemeinsam mit dem, was uns erwartet, wenn die Rallye morgen beginnt", sagte der Franzose, der im vergangenen Jahr wegen seines Armbruchs in Neuseeland nur die Recce, aber nicht den WM-Lauf bestreiten konnte. "Abgesehen von der Super Special Stage, bei der auf Teilen der Shakedown-Strecke gefahren wird, haben die richtigen Prüfungen weit weniger Abzweigungen und sich allgemein viel breiter. Da die Bedingungen auf den engen Straßen heute sehr matschig waren, konnten wir nicht viel für morgen dazu lernen, deshalb haben wir beschlossen, vorher aufzuhören."#w1#

Auch Teamkollege Sordo fuhr nur eine handvoll Runden. "Dieser morgen war wirklich nicht ideal, um sich auf die Rallye vorzubereiten", sagte der Spanier. "Die Wertungsprüfungen sind schnell - teilweise sogar sehr schnell - aber die heutige Strecke war sehr unflüssig. Deshalb war es unmöglich zu prüfen, ob unsere Abstimmung auf die Bedingungen passt, die uns am Freitag, Samstag und Sonntag erwarte. Heute konnten wir mehr verlieren als gewinnen und die engen Teststraßen haben einen wirklich nicht ermutigt, ein Risiko einzugehen.

Während die anderen Piloten über die Shakedown-Strecke jagten, wurde bei Citroën im Servicepark gewerkelt: Loeb und Sordo optimierten noch einmal ihre Sitzpositionen im C4, das Team machte Systemchecks an beiden Autos.

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