Loeb: Auto muss agiler werden

(Motorsport-Total.com) - Frage: "Sébastien, es schien einfach unmöglich zu sein, bei diesem Lauf an die Fords heranzukommen. Warum denkst du war das so?"
Sébastien Loeb: "Ich weiß es nicht. Ich habe das ganze Wochenende über mein Bestes gegeben und in jeder Prüfung war es dasselbe - ich war langsamer. Um schneller zu werden, müssen wir noch ein bisschen an der Agilität des Autos arbeiten. Ich konnte nicht überall volles Risiko fahren, weil ich kein völliges Vertrauen ins Auto hatte. Und bei dieser Rallye brauchst du einfach 100-prozentiges Vertrauen. Letzte Jahr mit dem Xsara waren wir näher dran, aber dieses Jahr konnten wir einfach nichts ausrichten."

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Sébastien Loeb hofft nun, dass es in Deutschland besser für ihn laufen wird

"Aber wir wissen jetzt ein bisschen, woran wir arbeiten müssen. Und hier waren wir eben langsamer als finnische Piloten in guten Autos - was will man da machen? Man muss akzeptieren, dass man nicht gewinnen kann. Natürlich sind wir darüber nicht happy, zumal ich weitere vier Punkte auf Marcus verloren habe. Jetzt müssen wir einfach hoffen, dass es in Deutschland besser läuft."#w1#

Frage: "Dein Teamkollege Daniel Sordo ist mit einem Motorenproblem ausgeschieden. Ging es für dich von diesem Zeitpunkt an darum, deine Position zu verteidigen?"
Loeb: "Ja, aber es hat sichdadruch nicht viel für mich geändert. Ich musste mich darauf konzentrieren, meinen dritten Platz zu halten. Was die Herstellerwertung angeht, war es ohen Dani natürlich schwerer."

Frage: "In zwei Wochen in Deutschland geht es zurück auf den Asphalt. Und diese Rallye hast du in den vergangenen Jahren dominiert. Du musst dich also schon drauf freuen, oder?"
Loeb: "Klar, das ist eine Rallye, bei der ich immer schon sehr gute Ergebnisse geholt habe. Die Fights dort sind immer toll und die Bedingungen können ganz schön tückisch sein. Wir werden versuchen, wieder stark zu sein, aber es wird nicht einfach."