"Jesus Christ Kris": Was in Mexiko wirklich geschah

In einem witzigen Video liefern Kris Meeke und Paul Nagle denkbare Szenarien, wie es bei der Rallye Mexiko zum dramatischen Abflug bei der Powerstage kam

(Motorsport-Total.com) - Es waren Momente, die schon jetzt einen festen Platz in der Geschichte des Motorsports haben: Das dramatische Finale der Rallye Mexiko, bei dem Kris Meeke auf Siegkurs liegend gut einen Kilometer vor dem Ziel abfliegt, den Sieg scheinbar verliert, und am Ende doch glücklich triumphiert. Der Flug des Citroen über das Auto eines Zuschauers, Meekes Irrfahrt über den Parkplatz und vor allem der entsetzte Ausruf "Jesus Christ Kris!" von Beifahrer Paul Nagle wird niemand, der es miterlebt hat, so schnell vergessen.

Titel-Bild zur News: Kris Meeke, Paul Nagle

Paul Nagle und Kris Meeke können über das Mexiko-Drama mittlerweile lachen Zoom

Meeke und Nagle, die beiden Protagonisten dieser Geschichte, können knapp zwei Monate später über den wohl dramatischsten Sieg ihrer Karriere mittlerweile auch lachen. Das beweist zumindest ein im Vorfeld der Rallye Argentinien produziertes Video.

In diesem liefern Meeke und Nagle auf witzige Art und Weise mögliche Erklärungen, wie es zu dem Abflug kurz vor dem Ziel der Powerstage kam. Vier Szenarien haben die beiden Citroen-Asse dafür nachgestellt.

Im ersten klingelt Nagles Handy, und seine Mutter macht ihm Vorwürfe, dass er sich tagelang nicht bei ihr gemeldet habe. Von dem Gespräch abgelenkt vergisst Nagle, die Rechtskurve anzusagen. Im zweiten Szenario verirrt sich eine Biene in das Cockpit des Citroen C3 WRC und lenkt die Crew so sehr ab, dass Meeke von der Strecke abkommt.


Jesus Christ Kris: Was in Mexiko wirklich geschah

Kris Meeke und Paul Nagle arbeiten das dramatische Finale der Rallye Mexiko auf humorvolle Art und Weise auf Weitere Rallye-Videos

Szene Nummer drei dreht sich um den Checkout aus dem Hotel. Meeke und Nagle streiten darüber, wer nun das Gepäck hätte mitnehmen sollen und verpassen deshalb die Kurve. Im letzten Teil des Videos swingen Pilot und Beifahrer zu Latino-Rhythmen und konzentrieren sich deshalb nicht mehr auf die Straße.