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Hirvonen: "Es liegt am Fahrer, der ist langsam"
Mikko Hirvonen konnte am ersten Tag der Rallye Deutschland das Tempo seines Teamkollegen nicht mitgehen, suchte aber nicht nach Ausreden
(Motorsport-Total.com) - Der erste Tag der Rallye Deutschland endete für Mikko Hirvonen (Citroen) mit einer Enttäuschung. Nachdem der Finne in dieser Saison bei vielen Rallyes auf Augenhöhe mit einem Teamkollegen Sebastien Loeb gefahren war, verlor er gestern von der ersten Prüfung an Zeit auf den Weltmeister, der die Gesamtwertung nach dem ersten Tag anführte. Hirvonen hingegen belegte mit einem Rückstand von 48,9 Sekunden nur Platz sechs.

© xpbimages.com
Mikko Hirvonen fuhr am Freitag der Spitze hinterher Zoom
Ein technisches Problem war jedoch nicht für den Rückstand verantwortlich. "Gestern Morgen war das Auto genau so wie Sebastiens", wird Hirvonen von 'Autosport' zitiert. "Daher wissen wir, dass das Auto schnell ist. Es liegt am Fahrer, der ist langsam", gibt der Finne zu. "Es ist dasselbe wie in Monte Carlo. Ich mache zu viel Druck und überfahre das Auto", analysiert Hirvonen seinen Fahrstil.
Vor allem in den Kurven verlor der Citroen-Pilot zu viel Zeit. "Wenn du durch die Kurve fährst, brauchst du gar nicht daran denken, aufs Gaspedal zu treten. Ich muss in den Kurven das Auto die Arbeit machen lassen", erklärt der Finne. "Das muss ich machen, jetzt muss ich es heute nur umsetzen."
Vor den Wertungsprüfungen am Freitagnachmittag hatte Citroen das Fahrwerk von Hirvonens Auto etwas weicher abgestimmt, doch die Zeiten des Finnen wurden trotzdem nicht schneller. "Die Veränderungen am Auto haben keinen großen Unterschied gemacht. Es ist Kopfsache", so Hirvonen.

