Hinweis auf Cockpits 2022? Evans und Rovanperä testen Rally1-Toyota

Elfyn Evans und Kalle Rovanperä haben ihre ersten Kilometer im Toyota Yaris Rally1 absolviert - Beide sind noch nicht offiziell für die WRC 2022 bestätigt

(Motorsport-Total.com) - Die Hinweise verdichten sich, dass Toyota in der Rallye-Weltmeisterschaft (WEC) 2022 mit Kalle Rovanperä und Elfyn Evans weitermachen wird. Beide testeten jüngst den neuen Yaris Rally1 in Südfrankreich auf Straßen nahe der Route der Rallye Monte-Carlo.

Titel-Bild zur News: Elfyn Evans

Elfyn Evans und Kalle Rovanperä bekamen einen Vorgeschmack auf die WRC 2022 Zoom

Bislang wurde die Entwicklungsarbeit des 2022er-Boliden Testfahrer Juho Hänninen überlassen. Sowohl Evans als auch Rovanperä sind noch nicht offiziell bei Toyota für die WRC-Saison 2022 bestätigt.

Sicher ist bislang lediglich Takamoto Katsuta in einem Fahrzeug. Serienweltmeister Sebastien Ogier wird es seinem Vorgänger Loeb gleichtun und eine Teilzeitsaison bestreiten, höchstwahrscheinlich in Abwechslung mit Esapekka Lappi. Für die anderen beiden Fahrzeuge stehen Evans und Rovanperä in der Poleposition.

Toyota testete den Yaris Rally1 in Frankreich intensiv auf Asphalt. Kurz zuvor war das Hybrid-Fahrzeug schon in Finnland in der Nähe des heimischen Hauptquartiers auf Schotter gesichtet worden.

Toyota-Technikchef Tom Fowler zufolge geht die Entwicklungsarbeit gut voran. "Es geht jetzt alles richtig vorwärts", sagt er gegenüber 'WRC.com'. "Wir haben noch immer eine große Herausforderung vor uns, aber es sieht nicht mehr so abschreckend aus wie noch vor einem Monat."


Toyota Yaris Rally1 bei Testfahrten in Frankreich

"Die ganz großen Dinge wie Antriebsstrang und Randaufhängung sind jetzt aussortiert. Das sind Aspekte, die Monate in Anspruch nehmen." Der Speed des Yaris soll ermutigend sein. "Aber wir müssen sicherstellen, dass auch alles unter Rallyebedingungen funktioniert. Da geht es beispielsweise um Wartungsfreundlichkeit der Teile."

Die Rally1-Boliden werden die letzte Generation der World Rally Cars ab 2022 in der Rallye-Weltmeisterschaft ablösen.

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