Citroën: Alles im Lot bei Rot

(Motorsport-Total.com) - Gestern Abend war Citroën der Wettergott wohl gesonnen und schickte ein Gewitter mit strömenden Regen. Dieser Wolkenbruch sorgte für die Vorentscheidung bei der Rallye Spanien: Sébastien Loeb und Daniel Sordo hatten Glück und kamen gut durch den Regen, Rivale Marcus Grönholm verlor fiel Zeit und lag zu Beginn der zweiten Etappe 50 Sekunden hinter Loeb zurück.

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Citroen ist in Spanien auf einem guten Weg zum Doppelsieg

Ein Polster, von dem die beiden Citroën-Piloten heute profitierten. Denn obwohl Grönholm der schnellste Mann des Tages war, reichte ihr Vorsprung, um auch den zweiten Tag mit komfortabler Führung 43,9 bzw. 30,7 Sekunden vor dem Finnen zu beenden. Und das war von Anfang an das Ziel der zweiten Etappe: Die Plätze eins und zwei zu halten.#w1#

"Die Schleife am Morgen lief gut", fasste Loeb zusammen. "Stellenweise war es noch feucht, aber wir mussten unsere schnelle Pace beibehalten, auch wenn wir einen gewissen 'Sicherheitsabstand' hatten. Man muss schnell fahren, um konzentriert zu bleiben. Das ist nicht so einfach, wenn man mehr als 50 Sekunden Vorsprung hat."

Mit derselben Taktik war auch sein spanischer Teamkollege Sordo unterwegs. "Stellenweise war es ziemlich schmutzig auf der Straße", berichtete er. "Ich habe versucht, unnötige Risiken zu vermeiden und meinen zweiten Platz zu halten." Das hinderte ihn nicht daran, seine spanischen Fans mit zwei Bestzeiten zu begeistern.

"Es macht nicht immer Spaß, wenn man einen Lauf von vorn kontrollieren muss, aber es war ein guter Tag", bilanzierte Loeb am Abend. "Die Lücken sind fast gleich groß geblieben und wir hatten überhaupt keine Probleme, der C4 lief perfekt. Morgen müssen wir auf den vier noch ausstehenden Prüfungen konzentriert bleiben."