Atkinson: "Ein großartiges Wochenende"

(Motorsport-Total.com) - Chris Atkinson will heute Abend keine wertvolle Zeit einfach nur vertrödeln - seinen dritten Platz bei der Finnland-Rallye will der Australier ausgelassen feiern. Am ersten Tag war Atkinson zwischenzeitlich auf Rang neun abgerutscht, er kämpfte sich aber zurück und holte seinen ersten Podiumsplatz im neuen Impreza. Zudem verbesserte er sich in der Fahrerwertung der Weltmeisterschaft auf Rang drei.

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Chris Atkinson holte in Finnland nach starker Leistung Rang drei

Dass ihm als Australier ausgerechnet bei der skandinavisch-dominierten Finnland-Rallye der Sprung aufs Podium gelang, freut Atkinson besonders: "In Finnland aufs Podium zu kommen, ist fantastisch. Das ist eine der Rallyes, bei der man unbedingt ein Topergebnis holen will und es ist großartig, dass ich mir diesen Podestplatz jetzt in den Lebenslauf schreiben kann."#w1#

"Die Jungs haben einen fantastischen Job gemacht, das Auto war großartig und ich konnte Vollgas geben", fuhr Atkinson fort. "Ich möchte jedem im Team danken, es ist einfach cool, mit dem neuen Auto ausgerechnet hier in Finnland den ersten Podiumsplatz zu holen. Und es ist natürlich toll, in der WM wieder Dritter zu sein. Es war ein großartiges Wochenende, wirklich gut."

Auch Co-Pilot Stéphane Prévot platzte fast vor Freude: "Diesen Pokal muss man auf alle Fälle behalten! Es ist ein fantastisches Ergebnis, weil es eine so schnelle und schwierige Rallye ist - eine, die jeder gewinnen will. Ich weiß noch, wie ich mit 15 oder so als Zuschauer hier war und Leute wie Vatanen und Alen zugeschaut habe. Das war einfach fantastisch und seitdem ist Finnland etwas ganz Besonderes für mich. Das macht das Podium umso schöner."

Solberg war weniger ausgelassen

Während Atkinson Jagd aufs Podium machte, musste Petter Solberg mit seinem Bruder Henning Solberg (Stobart) um Rang fünf fighten - und sich geschlagen geben. "Hollywood" belegte am Ende Rang sechs und holte zumindest noch drei Punkte.

"Okay, es war ein hartes Wochenende, aber wir sind Sechste und so ist es nun einmal", grummelte Solberg. "Als alles funktioniert hat, hatte ich ein sehr gutes Gefühl, aber das habe ich am Freitag und Samstag teilweise verloren. Heute ging es besser, aber ich hatte schon zu viel Zeit verloren, um noch einen besseren Platz holen zu können. Bis Deutschland haben wir noch eine Woche, um am Auto zu arbeiten. Wir werden, was wir dort erreichen können. Es ist die erste Asphaltrallye mit dem neuen Auto."