Aigner startet in Frankreich für Proton

(Motorsport-Total.com) - Der Österreicher Andreas Aigner wird noch in dieser Saison sein Comeback in der Rallye-WM feiern. Bei der Rallye Frankreich wird der Produktionswagen-Weltmeister des Jahres 2008 für das Proton-Team in einem Satria Neo in der SWRC-Klasse starten. Aigner hat den S2000-Boliden bereits getestet und zeigte sich begeistert. Derzeit fährt der 27-Jährige in der Intercontinental Rallye Challenge (IRC) und führt mit einem Subaru Impreza den Production-Cup an. Im Vergleich dazu ist der Proton ein anderes Kaliber. "Das Auto fühlte sich gut an. Zum ersten Mal bin ich ein SWRC-Auto gefahren."

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Der Österreicher Andreas Aigner feiert in Frankreich sein WM-Comeback Zoom

"Es ist sehr aufregend", wird Aigner von 'WRC.com' über die Testfahrten zitiert. "Man kann das Auto überhaupt nicht mit den Gruppe-N-Fahrzeugen vergleichen, denn der Proton ist ein richtiges Rallye-Auto. Man merkt es sofort am Gewicht, beim Bremsen und bei der Beschleunigung. Überall spürt man das geringe Gewicht." Seit seinem PWRC-Titel war Aigner hauptsächlich in der österreichischen Staatsmeisterschaft unterwegs.

In diesem Jahr erfolgte in der IRC das Comeback auf internationaler Bühne. Es ist bislang eine erfolgreiche Saison, denn Aigner hat bei vier Starts drei Siege in seiner Klasse gefeiert. Zum letzten Mal stand er im Jahr 2008 bei der Rallye Großbritannien bei einem WM-Lauf am Start. "Es ist toll, dass Andreas bei uns ist", sagt Chris Mellors, dessen MEM-Team sich um die Proton-Einsätze kümmert. "Wir wollten in diesem Jahr verstärkt auf Youngster und lokale Fahrer setzen. Das ist eine Fortsetzung dieser Strategie. Andreas hat sich beim Test sehr gut geschlagen und wird sind alle für Frankreich aufgeregt."