• 26.04.2010 09:15

  • von Andreas Schreier

Vulkan: Gutes Viper-Ergebnis wird zur Nebensache

(Motorsport-Total.com) - Mit äußerst gemischten Gefühlen verließ das Vulkan-Team den Nürburgring. Der elfte Platz im Gesamtklassement und ein dritter Rang in der Klasse SP9 für GT3-Rennwagen, große Reifenprobleme und der tragische tödliche Unfall des 43-jährigen Rennfahrers Leo Löwenstein auf der Nordschleife prägten die Emotionen der Teammitglieder.

Seine Nordschleifen-Premiere auf der Viper absolvierte zudem der Neuzugang Christopher Brück. Der junge Kölner unterstützt die komplette Saison das bewährte Viper-Duo Dirk Riebensahm und Christian Kohlhaas. Das Training und auch das Rennen waren geprägt von ständigen Reifenproblemen mit Blasenbildung und starkem Schmieren. "Nach etwa zwei Runden war der Grip weg. Wir haben heute viel gelernt bei einem Rennen, welches eigentlich keines war. Dafür lief die Viper heute völlig problemlos", berichtet Riebensahm.

Brück zeigte sich nach seinem ersten Einsatz zufrieden: "Ich bin wirklich megazufrieden und ich konnte dem Team auch zeigen, dass ich konstant schnell bin. Die Top 10 wären bestimmt möglich gewesen. Vor dem 24-Stunden-Rennen müssen wir jedoch erstmal die Reifenfrage klären."

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