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Biaggi: Hat Suzuki keine Lust mehr?
Zwar fielen sich Max Biaggi und Teamchef Francis Batta nach dem ersten Lauf in Vallelunga in die Arme, hinter den Kulissen brodelt es aber anscheinend
(Motorsport-Total.com) - Angeblich hat Suzuki Italien mit Max Biaggi trotz der zuletzt glanzvollen Performance des Römers in Vallelunga keine rechte Freude. Ein wichtiger Grund für diese Annahme ist die Tatsache, dass Suzuki Italien bereits mit der Verpflichtung von Loris Capirossi bestens versorgt ist.
© Alstare
Zwischen Teamchef Francis Batta und Max Biaggi hängt der Haussegen schief
Zudem gilt der derzeitige Ducati-Pilot als weit umgänglicher als die Diva Biaggi. Bei Suzuki werden sich die Puzzleteile wohl erst nach dem Finale in Magny-Cours fügen. Denn Biaggi hat noch Titelchancen. Batta legt die Latte zudem hoch: "Ein Fahrer wie Baiggi kann nur mit dem Titel zufrieden sein."#w1#
Die Verpflichtung von Loris Capirossi ist eine Seite der Medaille, die übertriebene Geschäftstüchtigkeit Biaggis aber ein anderer Punkt, der den Suzuki-Managern angeblich seit einiger Zeit recht übel aufstößt. Biaggi sorgte in Italien zuletzt für Ärger, als er bei einer Shoperöffnung nur kurz vorbeischaute und anschließend an Suzuki eine horrende Honorarnote stellte.
Das Entsetzen bei Suzuki ist verständlich, denn eigentlich sind derartige Auftritte im Vertrag inbegriffen. Teamchef Batta selbst hat auch in Vallelunga wieder einmal Erfahrungen mit dem eigenwilligen Biaggi gemacht: "Wir wussten nichts über seine Aktion mit der weißen Lederkombi", erzählt Batta. "Dadurch waren natürlich die Sponsoren ausgerechnet beim Heimrennen deutlich schlechter im Bild."
