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Skoda-Teams reisen selbstbewusst nach Neukaledonien
Nach Doppelsieg in Neuseeland: Skoda peilt Top-Platzierungen in Neukaledonien an - Europameister Kopecky: "In der APRC ist jede Rally eine Herausforderung"
(Motorsport-Total.com) - Nach dem Doppelerfolg beim Saisonauftakt reist das werkunterstützte Skoda MRF-Team selbstbewusst zum zweiten Lauf der FIA Asien-Pazifik-Rallye-Meisterschaft (APRC) in Neukaledonien. Die Titelverteidiger und APRC-Spitzenreiter Gaurav Gill/Glenn Macneall möchten ihren Sieg aus dem vergangenen Jahr unbedingt wiederholen und so ihre Führung in der Gesamtwertung weiter ausbauen.

© Skoda Auto
Für Jan Kopecky sind die Länder und Rallyes der APRC komplett neu Zoom
Und auch die Europameister Jan Kopecky/Pavel Dresler rechnen sich nach ihrem zweiten Platz beim Saisonauftakt in Neuseeland gute Chancen aus. Die Rallye Neukaledonien wird am 17. und 18. Mai auf Schotterpisten über 235,78 Kilometer, verteilt auf 17 Wertungsprüfungen, ausgetragen. "Wir freuen uns sehr auf die Rallye und haben tolle Erinnerungen an Neukaledonien. Natürlich wollen wir den Sieg aus dem vergangenen Jahr wiederholen", sagt Gill.
Der routinierte Skoda-Pilot könnte die Rallye sogar zum dritten Mal in Serie gewinnen. Er warnt aber vor den schwierigen äußeren Bedingungen auf der zu Frankreich gehörenden Inselgruppe im Südpazifik: "Das Wetter kann hier die entscheidende Rolle spielen, auf den Inseln ändern sich die Bedingungen sehr schnell. Bei Regen können die Pisten sehr rutschig werden."
Noch keine Erfahrungen mit den ganz speziellen Verhältnissen auf der Insel am anderen Ende der Welt hat Kopecky. Der Europameister von 2013 hatte mit seinem Beifahrer Dresler beim ersten APRC-Auftritt in Neuseeland Mitte April einen beachtlichen zweiten Platz belegt und den erfahrenen Gill dabei zu Höchstleistungen getrieben. Beim zweiten APRC-Saisonlauf will er erneut lernen.
"In der APRC ist für uns jede Rallye eine Herausforderung. Zuletzt haben wir uns aber in Neuseeland auf unbekanntem Terrain gut geschlagen. Daher bin ich optimistisch, dass wir auch in Neukaledonien ganz vorne mitfahren können", so Kopecky. Beide Rallye-Crews haben zudem das gemeinsame Ziel, in der Markenwertung den Titel zu verteidigen. Hier liegt Skoda nach dem erfolgreichen Saisonauftakt in Führung.
Bei der Rallye Neukaledonien im vergangenen Jahr mussten insgesamt sechs Wertungsprüfungen (WP) aufgrund schwerer Regenfälle abgesagt werden. Nachdem am ersten der beiden Rallyetage die letzte WP nicht gestartet wurde, konnten am Finaltag lediglich drei der acht geplanten Prüfungen ausgetragen werden. Insgesamt wurde die Gesamtdistanz der Rallye damit auf 174,72 Kilometer reduziert.
Für den tschechischen Autobauer sind die Starts in der APRC von strategischer Bedeutung. Es gilt, die Bekanntheit der Marke in den internationalen Märkten weiter zu steigern. Skoda will seine weltweiten Verkäufe in den kommenden Jahren auf mindestens 1,5 Millionen Einheiten pro Jahr steigern und besonders in den asiatischen Wachstumsmärkten zulegen.

