• 04.02.2014 15:50

Baja 1000 - Ein Wüstentraum. Folge 1: Vorbereitung in Nevada

Armin Schwarz will als erster Europäer die legendäre Baja 1000 gewinnen. Dafür testet er sein Material in der Wüste Nevadas bis ans Limit

(Motorsport-Total.com) - Es ist heiß. Es ist staubig. Es ist einsam. Kurz: Es ist ideal! Die karge Wüstenlandschaft Nevadas (USA) bietet Rallye-Legende Armin Schwarz perfekte Bedingungen, um sich für die Erfüllung seines großen Traums vorzubereiten. Als erster Europäer überhaupt will der Deutsche die legendäre Baja 1000 gewinnen, eines der härtesten Off-Road Rennen der Welt quer durch die Wüste Mexikos. 1000 Meilen durch Steine, Staub, Sand und sengende Sonne.

Titel-Bild zur News: Armin Schwarz Baja 1000

Ein Mann, ein Traum, ein Abenteuer. Armin Schwarz in seinem "Wohnzimmer" Wüste Zoom

Unweit der Zockerhauptstadt Las Vegas testen Schwarz und das Team All German Motorsports rund 50 Tage vor Beginn des Rallye-Klassikers den AGM-Jimco X6 SCORE Trophy Truck, ein motorisiertes Muskelpaket mit 760 PS, das die Konkurrenz ob seiner Wendigkeit und Farbgebung ehrfürchtig "Wüsteneidechse" getauft hat. Jede Testmeile mit diesem neuen Fahrzeugkonzept liefert dem Team wertvolle Erkenntnisse für den Traum vom Titel, der für Schwarz im achten Anlauf bei der Baja wahr werden soll.

Ebenfalls Teil der Vorbereitung ist ein Werksbesuch in Wooster, Ohio. Armin Schwarz besucht dort die Herstellungsstätte seines Hauptsponsors und Technikpartners Schaeffler, der den sog. torque converter, also den Drehmomentwandler für die "Wüsteneidechse" fertigt. Der gelernte KfZ-Mechaniker Schwarz ist Perfektionist und Profi, weshalb er sich vor Ort persönlich einen Überblick der Produktion verschafft und sich mit den Ingenieuren austauscht.

#hb1#Episode 1 der Webisodes "Baja 1000 - Ein Wüstentraum" zeigt beeindruckende Bilder eines beeindruckenden Extremsports und macht so die davon ausgehende Faszination spürbar, die nicht nur Armin Schwarz gefesselt hat. Der 50-Jährige war mehrmals Deutscher Meister und auch Rallye-Europameister und gibt somit der Reportage ein authentisches und sympathisches Gesicht.