Bautista vom Regen genervt: "Kein produktiver Tag"

(Motorsport-Total.com) - Alvaro Bautista kämpfte am Freitag verbissen um den Einzug ins Q2. Nach dem zweiten Freien Training am Donnerstag lag der Spanier sechs Tausendstelsekunden außerhalb der Top 10. Allerdings war der TT Circuit Assen im dritten Freien Training langsamer, weshalb es Bautista erneut nicht in die Top 10 schaffte. "Es war ein merkwürdiger Tag", blickt er bei 'MotoGP.com' zurück. "Ich bin aber zufrieden, denn mein Gefühl für das Motorrad ist nicht so schlecht."

© Gresini

Alvaro Bautista schaffte mit der Bestzeit in Q1 den Einzug ins Q2 Zoom

"Am Vormittag habe ich versucht, es ins Q2 zu schaffen, aber es hat nicht geklappt, weil die Streckenverhältnisse sehr knifflig waren. Im vierten Training probierten wir eine andere Abstimmung, die wir schon am Vormittag testen wollten. Die hat mir aber nicht gefallen, also sind wir wieder zur ursprünglichen Einstellung zurückgegangen."

Schließlich musste Bautista mit seiner Gresini-Honda in Q1 antreten und meisterte die Hürde locker mit der Bestzeit im ersten Versuch. "In Q1 bin ich mit einem gebrauchten Reifen gefahren, weil ich mir zwei neue Reifen für Q2 aufheben wollte. Ich fühlte mich mit dem Motorrad gut. Dann in Q2 konnte ich wegen dem Regen nicht beide Reifen verwenden. Es war sehr knifflig und gefährlich, weil alle Fahrer in einer Gruppe waren."

Schließlich qualifizierte sich Bautista für den achten Startplatz. "Es war kein produktiver Tag, aber wenn es morgen im Rennen trocken ist, dann habe ich einen guten Rhythmus", schätzt er für den Renntag. "Sollte es regnen, müssen wir abwarten, denn es wird für alle Fahrer eine neue Situation sein. Heute konnten wir nicht auf richtig nasser Strecke fahren."

Ein Regenrennen würde die Karten neu mischen. "In den letzten Runden bin ich zwar mit dem Regenreifen gefahren, aber die Hälfte der Strecke war trocken. Sollte es morgen regnen, wird es deshalb für alle Fahrer eine neue Situation sein."