• 16.05.2014 22:34

Schrötter mit gemischten Gefühlen nach ersten Trainings

Marcel Schrötters Fazit nach den ersten freien Trainings in Le Mans fällt recht unterschiedlich aus, trotzdem hofft er auf einen guten Startplatz für das Rennen

(Motorsport-Total.com) - Obwohl Marcel Schrötter und seinem französischen Rennstall Tech 3 wieder ein reibungsloser Start in das Rennwochenende gelang, war Schrötter mit dem Ergebnis des ersten Trainingstages nicht wirklich glücklich. Allerdings muss die 18.-schnellste Rundenzeit der kombinierten Zeitenliste anders bewertet werden.

Titel-Bild zur News: Marcel Schrötter

Marcel Schrötter war mit seinem Trainingsauftakt nicht komplett glücklich Zoom

Schrötter konnte ab der ersten Trainingsminute an ein gutes Gefühl für die Bedingungen bei schönem Frühsommerwetter erlangen und kam schnell auf ansprechende Rundenzeiten. Der Moto2-Pilot sparte nicht auch mit Selbstkritik und will Schwachstellen seinerseits am Samstag ausbessern. Darüber hinaus will er weiter am Setting seiner Mistral-Moto2-Rennmaschine feilen, um sich für den sonntägigen Grand Prix de France eine gute Ausgangsposition zu schaffen.

"Mit diesem ersten Trainingstag bin ich nicht restlos zufrieden", erklärt Schrötter und ergänzt: "Ich habe zwar ein super Gefühl und meine Rundenzeit ist auch nicht so schlecht. Mit einer ähnlichen Marke war ich im vergangenen Jahr am Freitag im Bereich um die Top-10 platziert. Das unterstreicht abermals welchen Schritt die Konkurrenz wieder gemacht hat. Aber das heutige Ergebnis liegt mir im Magen. Andersrum betrachtet war es allerdings wieder ein Auftakt in das Rennwochenende, der zumindest reibungslos verlief. Das Motorrad funktioniert einwandfrei, wir haben teilweise sehr gute Ansätze gezeigt."

"Gleiches trifft auch auf die Sektor-Zeiten zu. Mein starker Beginn in beiden Sessions bestätigt dies, indem ich locker auf konkurrenzfähige Rundenzeiten gekommen bin und zudem bin ich meine schnellsten Runden immer alleine gefahren. Darüber hinaus weiß ich auch wo ich selber noch zulegen muss und am Bike können auch noch Fortschritte erreicht werden. Insgesamt betrachtet bin ich gut drauf. Wenn mir morgen der erste Abschnitt besser gelingt und ich zudem noch mehr Gas gebe, dann sollte ein Startplatz in den ersten vier Reihen möglich sein."