Atkinson und die Tücken der "Monte"

(Motorsport-Total.com) - Chris Atkinson kehrt zurück auf die internationale Rallyebühne. 2011 wird der frühere Subaru-WRC-Pilot für Proton in der International Rally Challenge IRC antreten. Und der 31-jährige Australier fiebert bereits dem Saisonstart, der Rallye Monte Carlo vom 18. bis 22. Januar, entgegen. Er kennt den Klassiker bereits aus jenen Zeiten, als er noch den Saisonauftakt in der Rallyeweltmeisterschaft bildete.

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Chris Atkinson freut sich schon darauf, wieder bei der "Monte" zu starten

Drei Mal ist Atkinson bereits bei der Rallye Monte Carlo angetreten, von 2006 bis 2008. Dabei konnte er sich konstant steigern: Bei seinem "Monte"-Debüt wurde er Sechster, dann Vierter, 2008 schaffte er als Dritter sogar den Sprung auf das Podium. Viel Zeit ist seitdem vergangen. Arbeitgeber Subaru ist aus der WRC ausgestiegen, Atkinson stand auf der Straße. Der Wunsch, über einen Gaststart im Citroën-Junior-Team zurück in die WRC zu kehren, erfüllte sich nicht. Der Australier fuhr stattdessen in der Asien-Pazifik-Meisterschaft, startete 2010 bei der Ypern-Rallye erstmals in der IRC und bestreitet nun die IRC-Saison 2011 als Proton-Werksfahrer.

Jetzt freut er sich auf den berühmten Auftakt, auch wenn er die Tücken des Klassikers kennt. "Es ist klasse, dass die Saison mit der 'Monte' beginnt. Für uns Rallyefahrer ist das traditionell der Lauf, mit dem man sein Jahr beginnt", sagt Atkinson. "Für mich ist es dort immer gut gelaufen, aber die Rallye ist wirklich hart."

"Im Januar weiß man in den hohen Bergen der Alpen nie, was hinter der nächsten Kurve lauert", weiß Atkinson. "Es könnte trockener Asphalt sein, nasser Asphalt, Schnee oder Eis. Für das Team und den Fahrer ist das einige riesige Herausforderung. Einer der wichtigsten Faktoren ist, die richtige Reifenwahl zu treffen."