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Rubens Barrichello: Platz zwei beim Debüt der V8-Formelserie S5000

Für Formel-1-Rekordstarter Rubens Barrichello nahm das Premierenwochenende der S5000-Serie mit Platz zwei im Hauptrennen einen versöhnlichen Abschluss

(Motorsport-Total.com) - Rubens Barrichello erlebte beim der Premiere der australischen V8-Formelrennserie S5000 am vergangenen Wochenende eine Rennveranstaltung mit Höhen und Tiefen. Nach einer Startkollision und einem technisch bedingten Ausfall in den beiden Qualifying-Rennen endete das Rennwochenende in Sandown am Sonntag mit Platz zwei im Hauptrennen für den Formel-1-Rekordstarter versöhnlich.

Titel-Bild zur News: Rubens Barrichello

Rubens Barrichello kam mit dem S5000-Boliden gut zurecht Zoom

Um diesen musste Barrichello allerdings kaum kämpfen, denn nach einem heftigen Unfall von Alex Davison wurde das Rennen schon nach fünf Runden abgebrochen. Zuvor war das Feld durch eine Safety-Car-Phase neutralisiert worden. Davison blieb bei dem Unfall unverletzt, allerdings mussten zahlreiche Leitplanken ersetzt werden.

"Es ist schade, dass wir kein richtiges Rennen gefahren sind", bedauert Barrichello den frühen Rennabbruch. Der Ausflug nach Australien hat sich aus Sicht des mittlerweile 47-Jährigen aber gelohnt. Die S5000-Boldien mit ihren 5-Liter-V8-Saugmotoren haben es dem 323-maligen Formel-1-Starter angetan.

"Ich liebe es", schwärmt Barrichello über die Autos. "Es war toll hier zu sein. Wir können aus diesem Wochenende viel Positives mitnehmen", so der Brasilianer, der sich weitere Starts offen halten will. Sieger des Hauptrennens wurde der Australier James Golding.

Mit Platz zwei im zweiten Freien Training und Rang drei im Qualifying für das erste Qualifying-Rennen hatte Barrichello gezeigt, dass er im Formelauto immer noch schnell ist. Im ersten Qualifying-Rennen warf ihn dann eine Startkollision mit Bart Mawer zurück.

"Ich hatte einen guten Start, habe mich in der ersten Kurve aber etwas zurückgehalten", berichtet Barrichello. "Ich habe ihm Platz gelassen, aber er hat wohl den Bremspunkt verpasst und mein Hinterrad berührt."

Rivale Mawer sieht sich hingegen nicht als Alleinschuldigen an dem Zwischenfall. "Ich war innen, und Rubens muss gewusst haben, dass ich da bin. Am Scheitelpunkt wurde es dann eng und wir haben uns berührt", sagt er.

Durch die Kollision stand das Lenkrad an Barrichellos Boliden schief, wodurch er nicht über Platz sieben hinaus kam. Im zweiten Qualifying-Rennen streikte dann die Technik seines Autos. "Der Motor ist einfach ausgegangen, ich hatte keinen Vortrieb mehr", berichtet er.

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