• 17.06.2010 15:26

Masters-Sieger der Formel-3-Euroserie machen Karriere

Das Formel-3-Masters wird seit acht Jahren von Piloten der Euroserie dominiert - Die Sieger machten danach Karriere

(Motorsport-Total.com) - Valtteri Bottas hat Anfang Juni mit seinem zweiten Sieg beim Formel-3-Masters Geschichte geschrieben, denn er war der erste Nachwuchsrennfahrer, dem dieses Kunststück gelungen ist. Doch es gibt aus Sicht der Formel-3-Euroserie noch mehr Masters-Superlative. Seit nunmehr acht Jahren, also seit Gründung der Formel 3 Euro Serie, kommt der Sieger des aus der Euroserie.

Titel-Bild zur News: Norbert Haug (Mercedes-Motorsportchef), Paul di Resta, Lewis Hamilton

Lewis Hamilton und Paul Di Resta (r.) zählen zu den Siegern des Masters

Diese Serie ist in der Geschichte dieses Rennens einmalig und unterstreicht deutlich die Vormachtstellung der Euroserie in der Formel-3-Szene. Alle Euroserie-Piloten, die beim Masters gewinnen konnten, machten in der Folge entweder Karriere in der Formel 1 oder in der DTM.#w1#

Christian Klien war der Erste, der den Masters-Triumph für die stärkste Nachwuchsserie der Welt holte. Der Österreicher machte danach seinen Weg bis in die Formel 1. Sein Nachfolger Alexandre Prémat startete eine mittlerweile siebenjährige Serie von ASM- bzw. ART-Erfolgen beim wichtigsten Formel-3-Rennen Europas. Der Franzose ist nun Audi-Werksfahrer in der DTM.

Auf Prémat folgte Lewis Hamilton, dessen Weg bis an die Spitze der Formel 1 führte. Der Brite feierte 2008 den Gewinn der Formel-1-Weltmeisterschaft und liegt aktuell auf Rang eins der Formel-1-Fahrerwertung. Dort, wo Hamilton schon ist, möchte Paul Di Resta, der Masters-Sieger von 2006, noch hin. Der Schotte ist einer der Favoriten im DTM-Kader von Mercedes-Benz und hat vor Beginn der Saison einen Vertrag als Test- und Ersatzfahrer beim Formel-1-Team Force India erhalten.

Nico Hülkenberg, der 2007 als Masters-Neuling auf Anhieb gewann, ist seit 2010 ebenfalls in der Formel 1 angekommen. Nun, da er bei Williams zum Stammfahrer aufgestiegen ist, hat sich die britische Traditionsmannschaft die Dienste des inzwischen zweifachen Masters-Triumphators Valtteri Bottas gesichert. Und auch Jules Bianchi, Masters-Gewinner von 2008, hat schon Kontakt mit der Königsklasse. Der Franzose ist Teil des neuen Ferrari-Nachwuchskaders.

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