Hochkarätiges Starterfeld bei der Rallye Akropolis
Die Werks-Skoda, die neuen Peugeot 208 T16 und Bryan Bouffier: Das Starterfeld der Rallye Akropolis kann sich beim ERC-Debüt sehen lassen
(Motorsport-Total.com) - Bei ihrer ersten Austragung im Rahmen der Rallye-Europameisterschaft (ERC) wartet die Rallye Akropolis (28. bis 30. März) mit einem hochkarätigen Starterfeld auf. Insgesamt 29 Fahrzeuge haben sich für den dritten Saisonlauf der ERC 2014 eingeschrieben. Vor allem das ERC-Debüt des neuen Peugeot 208 T16 wird bei der traditionsreichen Rallye in Griechenland im Mittelpunkt stehen.

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Die Rallye Akropolis wird erstmals im Rahmen der ERC gefahren
Nachdem das neueste R5-Auto am vergangenen Wochenende bei einer Rallye in Italien zum ersten Mal eingesetzt wurde, betritt der 208 T16 bei der "Akropolis" erstmals die internationale Rallye-Bühne. Das Team "Peugeot Rally Academy" setzt zwei Fahrzeuge für Craig Breen und Kevin Abbring ein. Ob das neue Fahrzeug schon ein Siegerauto ist, wird sich allerdings erst im Laufe der Veranstaltung zeigen.
Eine Rolle im Kampf um den Sieg dürfte hingegen sicherlich Bryan Bouffier spielen, der in Griechenland mit einem Citroen DS3 RRC an den Start geht. Einer der Hauptkonkurrenten des Franzosen wird der Pole Kajetan Kajetanowicz mit seinem Ford Fiesta R5 sein. Nassar Al-Attiyah, der ursprünglich einen Start in Griechenland geplant hatte, sucht man auf der Teilnehmerliste hingegen vergelich.
Top-Favorit auf den Sieg ist nach seinem Erfolg bei der vorherigen Rallye in Lettland aber Sokda-Werksfahrer Esapekka Lappi, der die Gesamtwertung der ERC derzeit punktgleich mit Robert Kubica anführt, der allerdings nicht mehr in der ERC antritt. Lappi wird daher versuchen, seinen Zwei-Punkte-Vorsprung auf Wasili Gryazin (Ford Fiesta S2000) auszubauen.
Die deutschen Fahnen werden bei der Rallye Akropolis von Sepp Wiegand und Beifahrer Frank Christian hochgehalten, die im zweiten Fabia S2000 des Skoda-Werksteams antreten. In einem weiteren Skoda tritt zudem der Südafrikaner Henk Lategan mit seinem deutschen Beifahrer Klaus Wicha an.

