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  • 07.03.2013 16:42

Aigner startet in der Europameisterschaft

Der Österreicher Andreas Aigner wird in diesem Jahr sechs Läufe zur Europameisterschaft (ERC) in Angriff nehmen

(Motorsport-Total.com) - Mit einem Programm das sich sehen lassen kann, startet Andreas Aigner in knappen zwei Wochen in seine Rallye-Saison 2013. Ihre Energie und Konzentration haben sowohl Manfred Stohl, als auch Aigner selbst in den vergangenen Monaten in Richtung Fortführung des Subaru-Projekts gelenkt. Die Höhen und Tiefen in der harten Verhandlungsphase stellten die Nervenstärke, speziell bei Aigner stark auf die Probe. Alles war möglich, keine Fortführung bis hin zur Teilnahme in der WRC. Letztlich fokussierte man sich auf Wunsch von Subaru in Richtung ERC. Die Europameisterschaft hat die IRC abgelöst und ist nun die zweithöchste Rallye-Meisterschaft.

Titel-Bild zur News: Andreas Aigner

Der Österreicher Andreas Aigner nimmt den Titel im Produktionswagen-Cup ins Visier Zoom

Dank all seiner treuen Partner und Wegbegleiter wird der Österreicher in diesem Jahr zumindest eine Rallye mehr bestreiten, also sechs fixierte Läufe. "Im Vorjahr konnten wir unverhofft mit nur fünf Rallyes lange Zeit um den Titelgewinn mitkämpfen. Das Ziel ist also auch diesmal ganz klar formuliert - Gewinn des European Production-Cup-Titels. Derzeit arbeite ich noch an der Finanzierung einer siebten Rallye, der Back-up Rallye quasi", so Aigner.

Mit Subaru, Fahrwerkspartner Tein und Stohl-Racing tritt ein standfestes Team an. Neu mit an Board ist Reifenpartner Yokohama. "Ohne diese wichtige Hilfe und finanzielle Unterstützung wäre es für mich nicht möglich diesen Sport professionell auszuführen. Ich bin meinen Partnern unglaublich dankbar für das Vertrauen in mich und meine Arbeit", ergänzt Aigner. Ebenfalls neu ist der Copilot an seiner Seite. Mit dem Oberösterreicher Jürgen Heigl konnte ein junger, motivierter und sehr engagierter Beifahrer gefunden werden.

Ilka Minor stand aufgrund Ihres Werksengagements bei M-Sport nicht mehr zur Verfügung. Zeit sich abzustimmen haben Aigner und Heigl vor ihrem ersten Einsatz in zwei Wochen auf Gran Canaria nicht wirklich, dennoch sieht Aigner der ersten gemeinsamen Rallye entspannt entgegen. "Jürgen hat zwar noch nicht die ganz große internationale Erfahrung, ist aber extrem exakt und ehrgeizig und wird sich sicher schnell einstellen können. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und auch darüber, dass mit Jürgen ein weiterer österreichischer Rallye-Sportler professionelles internationales Terrain betritt".

Die Vorbereitungsphase für die Rallye auf den Kanaren ist für das gesamte Team nicht vorhanden. Der erste und einzige Test vor dem ersten Einsatz ist am 19.März direkt vor Ort auf Gran Canaria organisiert. Auch dieser Umstand bringt Aigner nicht aus der Ruhe. "Ich kenne das Auto auf jedem Untergrund und weiß, dass das Stohl-Team ein perfekt vorbereitetes Auto zur Rallye bringt. Die einzig ungewohnte Komponente sind die Reifen unseres neuen Partners Yokohama, aber ich bin mir sicher, dass ich mich auch darauf schnell einstellen kann. Wir werden also von Beginn weg versuchen an den Speed vom Vorjahr anzuknüpfen und von der ersten Rallye an bei unseren Einsätzen die Production-Class zu dominieren" erzählt Aigner weiter.

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