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Trucks: Spannung an der Spitze
(Motorsport-Total.com) - Die dritte Etappe der Rallye Dakar sorgte bei den Trucks für einige Veränderungen im Gesamtklassement. Genau wie die Autos mussten die LKWS eine Wertungsprüfung über 208 Kilometer zwischen San Rafael und San Juan absolvieren. Ab der Hälfte der Strecke gab Miki Biasion (Iveco) das Tempo vor. Der zweifache Rallye-Weltmeister sicherte sich nach einer Fahrzeit von 2:50:53 Stunden den Tagessieg. Wie auch bei den Autos, ging es bei den Trucks sehr eng zu.

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Die beiden Kamaz-Piloten Artur Ardavichus und Andrei Karginow folgten mit einer, beziehungsweise zwei Minuten Abstand. Für Gerard de Rooy (Iveco) lief es nicht nach Wunsch. Der Niederländer büßte knapp neun Minuten ein und verlor damit die Führung in der Gesamtwertung. Franz Echter (MAN) hatte im Ziel zehn Minuten Rückstand auf Biasion. Durch die Probleme am Vortag ist der Deutsche in der Gesamtwertung mit 23 Minuten Rückstand Zehnter.
An der Spitze des Gesamtklassement geht es nach drei Etappen sehr eng zu. Die ersten fünf Trucks sind durch weniger als drei Minuten voneinander getrennt. Neuer Gesamtführender ist Ardavichus, gefolgt von de Rooy, Biasion, Hans Stacey (Iveco) und Ales Loprais (Tatra).
Ergebnis der 3. Etappe (Top 5):
1. Biasion/Huisman/Albiero (Iveco) 2:50:53 Stunden
2. Ardavichus/Kuzmich/Turlubaew (Kamaz) +1:09 Minuten
3. Karginow/Dewjatkin/Mokeew (Kamaz)+2:19 Minuten
4. Loprais/Almasi/Ernst (Tatra) +3:34
5. Stacey/Van Goor/Der Kinderen (Iveco) +4:37
Gesamtwertung nach 3 von 14 Etappen (Top 5):
1. Ardavichus/Kuzmich/Turlubaew (Kamaz) 6:47:33 Stunden
2. De Rooy/Rodewald/Colsoul (Iveco) +28 Sekunden
3. Biasion/Huisman/Albiero (Iveco) +1:51 Minuten
4. Stacey/Van Goor/Der Kinderen (Iveco) +1:57
5. Loprais/Almasi/Ernst (Tatra) +2:43

