Roma ist Mitsubishis letzte Hoffnung

(Motorsport-Total.com) - Mitsubishi hat sein heißestes Eisen im Sand von Argentinien verloren. Stéphane Peterhansel musste nach einem Motorbrand auf der siebten Etappe bereits nach wenigen Kilometern aufgeben. Nach Luc Alphand am Vortag schied also auch der zweite große Hoffnungsträger der französischen Dakar-Fans aus. Bei Mitsubishi konzentrieren sich die Podesterwartungen nun einzig und allein auf Joan ("Nani) Roma. Der Spanier beendete die gestrige Etappe als Vierter und belegt auch in der Gesamtwertung Rang vier.

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Joan Roma fährt den einzig verbliebenen Werks-Mitsubishi bei der Rallye Dakar

"Für uns ist es jetzt natürlich nicht einfach", sagte Roma, dessen Rückstand auf den führenden VW von Carlos Sainz knapp eine halbe Stunde beträgt. "Jeden Tag ändert sich die Situation. Alle arbeiten aber sehr hart für einen möglichen Sieg. Wir geben alles." Bei Mitsubishi beklagte auch vor dem Ausfall von Peterhansel bei beiden Werksautos hartnäckige Motorenprobleme.#w1#

"Unsere Ingenieure in Japan und Frankreich haben aber in Windeseile daran gearbeitet. Es läuft nun besser", erklärte Roma. "Ich hoffe, wir können in der zweiten Woche voll angreifen. Leider habe ich kein Schwesterauto zur Unterstützung mehr, aber ich gebe dennoch alles, um das bestmögliche Resultat herauszuholen." Beim Team hat man die Hoffnung ebenfalls nicht aufgegeben. "Nani ist in einer guten Position und einer muss schließlich gewinnen", sagte Teamchef Dominique Serieys.