Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Gordon: Ein Tag macht alle Hoffnungen zunichte
Robby Gordon glaubt nach der sechsten Etappe nicht mehr an den Gesamtsieg bei der Dakar 2010: Zwei Reifenschäden haben einfach zu viel Zeit gekostet
(Motorsport-Total.com) - Fünf Tage lang hatte US-Star Robby Gordon das große Ziel vor Augen, nämlich als erster Amerikaner die Rallye Dakar zu gewinnen. Bisher hatte er es auf einen Etappensieg gebracht, in der Gesamtwertung lag er bis zum Start der sechsten Etappe auf dem vierten Platz. Doch nach dieser sechsten Etappe hat der Hummer-Pilot seine Hoffnungen auf den großen Triumph aufgegeben.

© xpb.cc
Robby Gordon glaubt nicht mehr daran, die Dakar 2010 gewinnen zu können
Auf dem 418 Kilometer langen Teilstück von Antofagasta nach Iquique verlor er gestern 49 Minuten, in der Gesamtwertung rutschte er ab auf den sechsten Platz. "Wir hatten gleich am Anfang zwei Plattfüße", berichtet er gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Bei einem hat das Inflationsystem nicht ganz funktioniert. Deshalb habe ich auf der ersten Sanddüne angehalten. Da sind wir dann hängengeblieben und haben 30 bis 35 Minuten verloren."#w1#
Danach konnte er wieder Vollgas geben, "wie immer, wenn wir fahren". Aber das Problem war gestern: "Leider sind wir zu lange gestanden. Das hat unsere Rallye ziemlich kaputt gemacht - in einem Tag", seufzt Gordon.
An den Gesamtsieg glaubt er inzwischen nicht mehr. Dazu sei der Rückstand auf die führenden Volkswagen-Piloten zu groß: "Am Morgen habe ich gedacht, dass wir immer noch die Chance auf den Sieg haben. Wir lagen nur 50 Minuten zurück. Aber jetzt sidn es eine Stunde und 48 Minuten. Ich glaube nicht, dass es noch drin ist."

