Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Coma, der fliegende Spanier
Marc Coma nahm der Konkurrenz auf der dritten Etappe der Rallye Dakar wieder 17 Minuten ab und führt nun mit über 39 Minuten Vorsprung bei den Motorrädern
(Motorsport-Total.com) - Wenn Marc Coma keine Probleme hat wie am zweiten Tag der Rallye Dakar, dann fliegt er der Konkurrenz davon. Auf der dritten Etappe raste der Repsol-KTM-Pilot zu einer weiteren überragenden Bestzeit. Über 17 Minuten war der Spanier über die 551 Wertungskilometer schneller als alle Konkurrenten. Damit baute er seinen Vorsprung in der Motorradklasse auf nun über 39 Minuten aus. Auf Rang zwei liegt David Frétigné.
© Repsol
Marc Coma hat gut lachen: Der Spanier dominiert bei den Motorrädern
"Das war eine sehr lange Prüfung, eine der längsten der Rallye", sagte Coma im Ziel. "Der erste Teil war technisch sehr anspruchsvoll, aber ich war ein bisschen besorgt. Denn ich bin recht spät gestartet und der Staub ist immer unangenehm." Nach seinen Reifenproblemen am Vortag musste der Spanier als 17. auf die Piste gehen. "Aber ich habe mich gut gefühlt und konnte auf der langen, steinigen und schnellen Prüfung auch den Reifenabrieb kontrollieren", fuhr Coma fort.#w1#
"Ich konnte ein paar Fahrer überholen und am Ende sprang ein gutes Ergebnis dabei heraus", erklärte der Spanier weiter. "Wir sind erst drei Tage gefahren und es ist schon viel passiert. Auf der einen Seite kennen wir das Terrain nicht. In Afrika wussten wir, was uns erwartet und wir konnten die Situation ein bisschen einschätzen. Bei dieser Rallye ist alles völlig neu, die Teams müssen ihre Taktiken neu ausrichten. Von morgen bis zum Ruhetag haben wir einige harte Tage vor uns."
