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ADAC GT4 Germany: Fahrerlager-Radar vom Norisring in Nürnberg
Die ADAC GT4 Germany hat auf dem Norisring in Nürnberg einen fulminanten Höhepunkt erlebt: Spannende Geschichten und Hintergründe aus dem Paddock
(Motorsport-Total.com) - Erfolgreiches Heimspiel: Thomas Rackl aus Berching hatte die kürzeste Anreise an den Norisring und wurde entsprechend von vielen Freuden angefeuert, und das mit Erfolg.

© ADAC Motorsport
Die ADAC GT4 Germany war auf dem Norisring in Nürnberg zu Gast Zoom
Denn im Samstagsrennen fuhr er gemeinsam mit Linus Hahne (beide ME Motorsport) von Startplatz 18 bis auf die vierte Position vor und stand zum ersten Mal überhaupt auf dem Podium der Junior-Wertung.
"Es war ein super Wochenende und ein grandioses Erlebnis als Lokalmatador auf dem Podium zu stehen. Es hat einfach alles gepasst", strahlte der ADAC Stiftung Sport-Förderpilot überglücklich.
Schneller Rookie: 2025 neu in der ADAC GT4 Germany ist die Rookie-Wertung für Piloten, die ihr erstes Jahr im GT4-Motorsport absolvieren und unter 25 Jahre alt sind. In beiden Rennen ging der Klassen-Sieg an Mercedes-AMG-Pilot Cedric Fuchs (SR Motorsport).
"Das war natürlich ein klasse Erfolg. Ich bin dem Team unendlich dankbar", so Fuchs. "Ich habe in den Rennen sehr viel gelernt. Vor so großer Kulisse auf dem Podium zu stehen, war ein mega Gefühl."
Ungewöhnlicher Debütant: Hugo Sasse (Prosport Racing) zählt zu den erfahrensten Piloten im Feld der ADAC GT4 Germany. 2022 und 2023 holte er den Titel und auch im europäischen Umfeld ist er schon viele Jahre unterwegs.
Unglaublich, aber wahr: Der Norisring war für den Aston Martin-Fahrer tatsächlich Neuland. "Die Strecke ist ganz interessant, aufgrund der wenigen Kurven kann man als Fahrer aber nicht wirklich einen Unterschied machen", erläuterte Sasse. "Die ganze Anlage ist beeindruckend und die Fans sind klasse."

© ADAC Motorsport
Cedric Fuchs freute sich über beide Siege in der Rookie-Wertung Zoom
Neue Aufgabe: Marc de Fulgencio hat in der ADAC GT4 Germany bereits zwei Laufsiege erzielt. In der Saison 2025 ist er bei Mücke Motorsport jedoch in einer komplett anderen Rolle aktiv. "Ich arbeite als Fahrer-Coach und Renningenieur."
"Das ist eine neue und gleichzeitig interessante Perspektive. Somit entwickele ich mich auch als Person weiter", beschrieb der Spanier. "Natürlich würde ich auch gerne wieder ins Cockpit steigen. Aber die Ingenieursseite ist sicherlich spannend für die Zukunft."
Vier Siege in Folge: Enrico Förderer und Jay Mo Härtling (beide SR Motorsport) haben bislang vier Rennen in der ADAC GT4 Germany in ihrer Vita stehen - und alle vier konnte das Mercedes-AMG-Duo gewinnen. Somit führen sie die Fahrerwertung mit den maximal möglichen einhundert Punkten an.
In der Historie der ADAC GT4 Germany kam dies erst einmal vor. Michael Schrey/Gabriele Piana gewannen 2021 ebenfalls die vier Auftaktrennen - am Ende der Saison wurden sie Champion. Ein gutes Omen auch für Förderer/ Härtling?
Viele Zuschauer: Die ADAC GT4 Germany tritt traditionsgemäß im Rahmenprogramm der DTM an. Das garantiert ordentlich Zuschauerzuspruch. Auf den Norisring kamen über das Wochenende 112.000 Fans. Auch bei den GT4-Rennen am Nachmittag waren die Tribünen dicht gefüllt. Darüber freuten sich die Piloten im GT4-Fahrerfeld sehr.


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