Rennfahrer im Schnee: Erstes WTCC-Fahrer-Camp

In der Winterlandschaft der französischen Alpen trafen sich WTCC-Piloten und Organisatoren zum ersten Fahrer-Camp: Viel Spaß und fruchtbare Diskussionen

(Motorsport-Total.com) - Im französischen Alpenort Megeve trafen in dieser Woche acht WTCC-Piloten und die Organisatoren der Serie zum ersten Fahrer-Camp zusammen. In geselliger Atmosphäre wurde zwei Tage lang bei sportlichen Aktivitäten wie Skischlittenfahren oder einem Schnupperkurs im Biathlon der Zusammenhalt gestärkt.

Titel-Bild zur News: Yvan Muller

Yvan Muller voll konzentriert beim Biathlon-Schnupperkurs Zoom

Doch der Ausflug in die Winterlandschaft der Alpen war für die Teilnehmer Yvan Muller, Rob Huff, Tiago Monteiro, Norbert Michelisz, Gabriele Tarquini, Hugo Valente, Thed Björk und Tom Coronel kein reiner Urlaub. Francois Ribeiro, Chef des WTCC-Promoters Eurosport Events, nutzte die Gelegenheit, abseits der Hektik eines Rennwochenendes ausführlich mit den Fahrern über die bevorstehende Saison zu sprechen und ihre Meinungen anzuhören.

In einem Workshop wurden nicht nur die Veränderungen in der WTCC-Saison 2016 besprochen, sondern auch die Themen Soziale Medien, der Veränderungen in der Fernsehlandschaft und gemeinsames Engagement für die Fans angeschnitten.

Bei den Fahrern kam die erste Auflage des Fahrer-Camps sehr gut an. "Es war das erste Mal, dass ich so etwas zusammen mit Fahrern von anderen Herstellern gemacht habe", sagt Tarquini. "Es war schön, einige Fahrer einmal außerhalb der Rennstrecke zu treffen und neue Fahrer wie Thed kennenzulernen. So konnten wir gemeinsam Ideen entwickeln und den Zusammenhalt stärken. Wir haben mit Eurosport Events über die Rennwochenenden diskutiert und was man verbessern kann. Das war eine gute Idee, das müssen wir jedes Jahr machen."


Fotos: WTCC-Fahrer-Camp


Volvo-Pilot Björk, der einzige Neuling in der Runde, freute sich über das erste Kennenlernen in entspannter Atmosphäre. "Es war schön, die Leute von der WTCC-Organisation abseits der Rennstrecke kennenzulernen, denn dort konzentrieren wir uns nur auf den Rennsport", sagt der Schwede.