Qing-Hua Ma strebt Wechsel in die Formel E an

Nach seinem Aus bei Citroen sieht sich Qing-Hua Ma in anderen Rennserien um - Ein Cockpit in der Formel E wäre sein Wunschszenario

(Motorsport-Total.com) - Die Chancen, dass Qing-Hua Ma auch im kommenden Jahr in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft WTCC an den Start gehen wird, sinken. Der Chinese wurde von Citroen nicht für das verkleinerte Werksprogramm berücksichtigt. Auch beim Kundenteam von Sebastien Loeb wird es keinen Platz geben. "Meine Möglichkeiten in der WTCC sind ziemlich beschränkt", wird Ma von 'Motorsport.com' zitiert. Deshalb sieht sich der 28-Jährige nach anderen Möglichkeiten in FIA-Rennserien um.

Titel-Bild zur News: Qing-Hua Ma

Der Chinese Qing-Hua Ma gewann 2015 den zweiten Lauf in Vila Real Zoom

Die LMP2-Klasse in der Langstrecken-WM könnte eine Option sein. "Aber unsere Priorität ist die Formel E", spricht Ma die Elektrorennserie an. In Asien genießt die Formel E hohes Ansehen, mehrere Städte buhlen um ein Rennen. "Das Format der Stadtrennen und das technische Konzept des Autos macht die Serie attraktiv", findet der Chinese.

Da die zweite Saison bereits im Gang ist, sind alle Cockpits vergeben. Durch seine Verbindungen zu Citroen wäre DS-Virgin für Ma die logische Wahl. Dort sind mit Jean-Eric Vergne und Sam Bird die Plätze besetzt. "DS war unser Ziel, aber das wird schwierig, denn das Team ist für die Wahl der Fahrer verantwortlich und nicht Citroen", seufzt Ma. "Wir haben auch mit anderen Teams gesprochen und hoffen, dass wir in der Saison 2015/16 fahren können."

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