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Bennani in den Top 3: "Hätte ich mir nicht träumen lassen"
BMW-Fahrer Mehdi Bennani fuhr in Ungarn als erster Nordafrikaner auf das Treppchen einer WM und hofft auf viel positiven Schwung für die Zukunft
(Motorsport-Total.com) - Norbert Michelisz war dank seines Heimsiegs am Hungaroring der große Held von Budapest, doch Mehdi Bennani zählte in Ungarn ebenso zu den Überraschungen. Der marokkanische Rennfahrer kam beim fünften Wochenende des Jahres auf den Positionen vier und drei über die Ziellinie und machte damit sein bisher bestes WTCC-Abschneiden perfekt. Nun hofft Bennani auf weitere Topergebnisse.
© Lisa Linke
Mehdi Bennani strahlte nach seinem ersten WTCC-Podest bis über beide Ohren
"Ich hätte mir ja nicht träumen lassen, auf dem Podest zu stehen", sagt der BMW-Fahrer. "Nach meinem Ergebnis im ersten Rennen dachte ich darüber nach, dass ich im zweiten Lauf vielleicht in die Top 5 würde fahren können. Nach dem Start fand ich mich aber im Duell um den zweiten Platz wieder." Gegen Michelisz war er Chancenlos, nicht jedoch gegen Pepe Oriola und Alain Menu.
Platz zwei war kein Ding der Unmöglichkeit, meint Bennani. "Leider bremste ich beim Überholversuch gegen Oriola etwas zu spät, weshalb Menu den zweiten Rang übernehmen konnte. Unterm Strich war es trotzdem ein klasse Wochenende für mich und das Team", findet der Proteam-Pilot. "Wir hatten zu Saisonbeginn einige Schwierigkeiten, doch jetzt wissen wir, dass wir um Topränge kämpfen können."
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