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Durchdrehende Räder: Traktion größte Baustelle bei Lada

Hugo Valente ist in Mangy Cours die ersten Runden im Lada Vesta gefahren und machte dabei die Traktion als größtes Problem des russischen Autos aus

(Motorsport-Total.com) - Unmittelbar nach ihrer Verpflichtung durch Lada ging für Gabriele Tarquini und Hugo Valente dir Arbeit mit dem russischen WTCC-Team los. Am Standort des technischen Partners Oreca an der Rennstrecke von Magny Cours trafen die beiden Neuzugänge auf ihren Teamkollegen Nick Catsburg und fuhren die ersten Runden im Vesta. Dabei waren die Rollen jedoch nicht gerecht verteilt, wie Valente berichtet.

Titel-Bild zur News: Nick Catsburg

Die Traktion ist die größte Baustelle des Lada Vesta Zoom

"Gabriele ist meistens gefahren, denn er hat mehr Erfahrung bei der Weiterentwicklung des Autos als ich", erklärt Valente gegenüber 'TouringCarTimes'. Doch auch der junge Franzose kam zum Einsatz. "Es war allerdings mehr einer Art Software Shakedown. Wir haben versucht, den Schlupf zu verringern, nachdem die Starts bei Lada im vergangenen Jahr das Hauptproblem waren."

Und dieses haben die Ingenieure auch durch die neue Motorsteuerung offensichtlich noch nicht gelöst. "Der Motor ist großartig, aber beim Beschleunigen drehen die Räder stark durch." Durch die Arbeit an diesem Problem war Valentes Testprogramm etwas eintönig.

"Ich bin meistens nur Besichtigungsrunden gefahren. Das war zwar in gewisser Weise aufregend, andererseits aber auch ein bisschen frustrierend", so der Franzose.