• 26.10.2014 08:14

  • von Stefan Ziegler

Tarquini siegt bei Honda-Heimspiel in Suzuka

Gabriele Tarquini hat das zweite Rennen in Suzuka gewonnen und einen Heimsieg für Honda erzielt - Ex-Champion Yvan Muller mit Foul an Hugo Valente

(Motorsport-Total.com) - Von der Pole-Position zum Sieg in elf Runden: Gabriele Tarquini (Honda) hat seiner Marke einen Heimsieg beschert. Der Ex-Champion fuhr im zweiten Rennen ungefährdet auf den ersten Platz und gewann in Suzuka vor Dusan Borkovic (Campos-Chevrolet) und Norbert Michelisz (Zengö-Honda). Für großen Aufruhr sorgte indes der entthronte Weltmeister Yvan Muller (Citroen) mit einem Foul.

Titel-Bild zur News: Gabriele Tarquini

Sieg unter dem Riesenrad von Suzuka: Gabriele Tarquini holte den Honda-Heimsieg Zoom

An sechster Stelle liegend krachte Muller in Runde fünf mit dem vor ihm liegenden Hugo Valente (Campos-Chevrolet) zusammen, nachdem dieser in der Haarnadel-Kurve eine weite Linie gefahren war. Muller rutschte auf der Bremse heran und erwischte Valente am linken Hinterrad, das prompt eine Beschädigung davontrug. In der Box musste Mullers französischer Landsmann aufgeben.

In der Folge dieses Manövers kam es Citroen-intern zu einer Änderung der Reihenfolge: Muller ging aus dem Gerangel als Sieger hervor und übernahm Position fünf hinter Tarquini, Borkovic, Michelisz und Tom Coronel (ROAL-Chevrolet), aber vor dem neuen Weltmeister Jose-Maria Lopez (Citroen) und Sebastien Loeb (Citroen). Das Citroen-Trio beharkte sich zwar weiter, die Position blieben jedoch gleich.

Auch vorn tat sich nichts mehr: Tarquini fuhr mit einem Vorsprung von etwa zwei Sekunden auf Borkovic über die Linie und feierte seinen ersten Saisonsieg, Michelisz wurde als Dritter abgewinkt. Hinter Coronel rauschten Muller, Lopez und Loeb ins Ziel. Die restlichen Punkteränge gingen an Gianni Morbidelli (Münnich-Chevrolet), Tiago Monteiro (Honda) und Tom Chilton (ROAL-Chevrolet).


Fotostrecke: Lopez' Weg zum WTCC-Titel

Der Deutsche Rene Münnich (Münnich-Chevrolet) sah die Zielflagge auf Position 16, sein Landsmann Franz Engstler (Engstler-BMW) schied hingegen vorzeitig aus. In der fünften Runde stellte Engstler sein Auto am Streckenrand ab, nachdem er die TC2-Konkurrenz dominiert hatte. So ging der TC2-Klassensieg jedoch an John Filippi (Campos-SEAT), den in der Zweitplatzierten in der TC2-Gesamtwertung.

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