• 29.09.2012 13:39

  • von Roman Wittemeier

Sato kommt in die WEC: Ab Fuji im Oak-LMP1

Oak kehrt ab dem Rennwochenende in Bahrain mit dem HPD-Motor in die LMP1 zurück: Takuma Sato neuer Teamkollege von Kraihamer/Baguette - Shakedown erfolgreich

(Motorsport-Total.com) - Immer mehr frühere Formel-1-Piloten zieht es in die WEC. Vor wenigen Wochen feierte Vitantonio Liuzzi (Lotus) sein Debüt, nun werden Shinji Nakano (ADR-Delta) und Takuma Sato folgen. Sato wird ab dem kommenden Rennen in Fuji am Steuer des Oak-LMP1-Autos sitzen. Der Wagen wird in Japan wieder zurückkehren, nachdem man das Fahrzeug in den vergangenen Wochen vom bisherigen Judd auf den HPD-Motor umgerüstet hatte.

Titel-Bild zur News:

Takuma Sato absolvierte am Donnerstag seine ersten LMP1-Kilometer Zoom

Am Donnerstag absolvierte Sato seine ersten Kilometer im LMP1-Auto. Der Japaner fuhr den Shakedown mit dem überarbeiteten Wagen in Magny-Cours. Am Freitag folgten weitere rund 700 Kilometer auf der früheren Formel-1-Strecke. "Diese Möglichkeit ist aufregend", sagt Sato. "Ich war immer in Formelautos unterwegs. Das LMP1-Auto ist ganz anders, aber meine ersten Eindrücke sind sehr gut." Der Pilot hat eine persönliche Bindung ins Oak-Lager. Gemeinsam mit Teamchef Sebastien Philippe fuhr er in Japan."

"Am Donnerstag stand nur der Shakedown auf dem Programm. Es lief alles nach Plan", sagt Sato nach seinen ersten Kilometern. "Wir haben nicht nur den neuen Motor, sondern auch ein überarbeitetes Aerodynamikpaket. Ich muss noch viel lernen, aber ich freue mich sehr auf das Rennen. Es wird bestimmt sehr schön vor den enthusiastischen Fans in Japan." Sato soll nicht nur in Fuji fahren, sondern auch beim Saisonfinale in Schanghai.

"Ich kenne Takuma seit dem Jahr 2000, als wir beide für Honda in der Japanischen Formel 3 fuhren. Ich konnte mich dort sofort von seinem Talent überzeugen. Ich bin sicher, dass er eine Verstärkung im LMP1-Auto sein wird", kommentiert Teamchef Philippe. Kollege Dominik Kraihamer sagt: "Mich persönlich freut es sehr. Er ist ein Topfahrer. Ich denke, er wird mit dem Auto gut zurechtkommen. Es wird eine neue Situation für ihn, er kennt aus der Formelszene den Verkehr in dieser Form nicht."

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