• 29.08.2015 15:14

  • von Roman Wittemeier

Porsche bejubelt weitere Pole-Position

Porsche geht auch beim WEC-Rennen auf dem Nürburgring von der Pole-Position ins Rennen - KCMG, Ferrari und SMP in den anderen Klassen vorn

(Motorsport-Total.com) - Porsche gibt sich 2015 im Kampf um die Pole-Positions der WEC keine Blöße. In der Zeitenjagd am Nürburgring platzierten sich beide 919 Hybrid in der ersten Startreihe, dahinter folgten jeweils de zwei Autos von Audi und Toyota. Marc Lieb hatte im Porsche #18 mit der schnellsten Runde der Session in 1:36.192 Minuten die Grundlage gelegt, Kollege Roman Dumas das Auto im zweiten Durchgang an der Spitze gehalten. Aber es war knapp.

Titel-Bild zur News: Romain Dumas, Neel Jani, Marc Lieb

Porsche startet mit beiden 919 Hybrid am Sonntag aus der ersten Reihe Zoom

"Wir fahren das neue Paket, es ist im Vergleich zur Variante beim Test hier auf dem Nürburgring viel besser", sagt Dumas. "Marc hat eine tolle Runde hingelegt. Ich musste es nur noch nach Hause fahren", lobt der Franzose. "Ich dachte, ich wäre der zweite Fahrer im Auto", sagt Lieb. "Ich musste dann plötzlich als erstes ins Auto. Wenn man als erster fährt, dann hat man es im Verkehr etwas leichter, was natürlich immer ein Vorteil ist."

Timo Bernhard hatte sich beim ersten Versuch einen Rückstand von rund zwei Zehntelsekunden eingefangen, Mark Webber konnte den Porsche #17 anschließend noch bis auf 0,069 Sekunden an das Schwesterauto heranbringen. Audi hatte mit der Vergabe der Pole-Position ebenso wenig zu tun wie Toyota. Die Inglstädter gehen mit ihren R18 aus der zweiten Reihe ins Eifelrennen, die TS040 der Weltmeister aus Japan folgen dahinter.

Im Duell der Privatmannschaften der LMP1-Klasse hatte ByKolles mit Kaffer/Trummer im Qualifying keine Chance gegen Rebellion. Die Schweizer waren rund zwei Sekunden zu schnell für das Team aus Greding. In der LMP2-Klasse hatte Jonny Kane (Strakka) zunächst eine souveräne Bestzeit gesetzt, aber Nick Leventis konnte das Tempo im Gibson nicht einmal ansatzweise mitgehen. So kam es zum Duell der Vollgashelden Nick Tandy (KCMG) und Sam Bird (G-Drive), das der Le-Mans-Sieger für sich entscheiden konnte.


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Der Audi-Pilot erklärt, worauf es auf dem Eifel-Kurs ankommt

In der GTE-Pro-Klasse waren die Ferraris nicht zu packen. Vilander/Bruni stellten ihren 458 mit der Nummer #51 auf die Pole vor das Schwesterauto von Rigon/Calado. "Unser Autos passt einfach gut zu dieser Strecke", meint Bruni. "Es war eng und spannend, wir haben wirklich viel Spaß." Vilander fügt an: "Wir haben vielleicht nicht das schnellste Auto, aber trotzdem sind wir vorn." Von Rang drei der Klasse geht der Porsche 911 RSR von Christensen/Pilet ins Rennen. In der GTE-Am-Klasse war der SMP-Ferrari von Shaitar/Basov/Bertolini (#72) am schnellsten.

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