• 04.11.2016 08:12

  • von Roman Wittemeier

WEC Schanghai 2016: Porsche zum Auftakt vorn

Brendon Hartley sichert die Bestzeit für Porsche im ersten Freien Training der WEC 2016 in China: Einige Schäden in der LMP1 - Ferrari in GTE-Pro-Klasse vorn

(Motorsport-Total.com) - Mit einem 90-minütigen ersten Freien Training hat die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) ihr Rennwochenende 2016 in Schanghai eröffnet. In der Session bei trockenen und sonnigen Bedingungen konnte Porsche teils die Ambitionen auf den vorzeitigen Gewinn der Weltmeistertitel unterstreichen. In 1:46.781 Minuten war Brendon Hartley im 919 mit der Startnummer 1 der schnellste Mann des Trainings, das in der WM führende Schwesterauto stand unterdessen lange Zeit an der Box.

Titel-Bild zur News: Hartley Webber Bernhard

Brendon Hartley brachte den Porsche am amtierenden Champions an die Spitze Zoom

Hartley hatte seine Bestmarke früh in der Session erzielt, anschließend konzentrierte er sich gemeinsam mit seinen Kollegen Mark Webber und Timo Bernhard auf Testfahrten mit den Reifen. Währenddessen war der Wagen der Le-Mans-Sieger Neel Jani, Marc Lieb und Romain Dumas für rund eine Stunde an die Box gefesselt. Am Porsche mit der Startnummer 2 mussten die Hybridbatterien getauscht werden. Man schaffte nur zehn Runden und landete im Klassement auf Rang sechs.

Audi konnte das Tempo der amtierenden Champions im ersten Freien Training gut mitgehen. Lucas di Grassi brachte den R18 mit der Startnummer 8 mit einem Rückstand von 0,198 Sekunden auf Rang zwei. Das Schwesterauto mit Lotterer/Fässler/Treluyer (5.) hatte zwischenzeitlich einen Reifenschaden, der erhebliche Beschädigungen am Bodywork verursachte. Die dreimaligen Le-Mans-Gewinner kamen aufgrund der Reparaturen daher nur auf 14 Umläufe am Morgen.

Die Fuji-Sieger von Toyota hatten im ersten Durchgang in China nicht ganz das Tempo der Konkurrenz. Die beiden TS050 landeten mit einem Rückstand von über einer halben Sekunde auf den Plätzen drei und vier. Die Japaner konnten auf mittellangen Runs nicht das Niveau von Audi und Porsche erreichen. Vor allem im zweiten Sektor hat Toyota bislang das Nachsehen. Bei den privaten LMP1-Teams war Rebellion (7.) rund eine Sekunde schneller als ByKolles (8.).


Fotos: WEC in Schanghai, Freitag


In der LMP2-Klasse war zunächst der G-Drive-Oreca mit Will Stevens am Steuer am schnellsten unterwegs, auf den Plätzen zwei und drei folgten der Alpine mit der Startnummer 36 sowie der BR01-Nissan vom SMP mit der Nummer 27. In der GTE-Pro-Klasse setzte Gianmaria Bruni die Bestzeit im Ferrari, dahinter folgte überraschend der Dempsey-Proton-Porsche von Richard Lietz und Michael Christensen. Bei den Amateuren fuhr Pedro Lamy den Aston Martin an die Spitze.

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