• 23.07.2016 21:16

Erste Reihe: Audi beim Heimspiel Spitze

Überzeugender Auftritt beim Qualifying in der Eifel: Audi geht mit beiden R18 beim WEC-Lauf auf dem Nürburgring aus der ersten Reihe ins Rennen

(Motorsport-Total.com) - Wie schon beim Saisonauftakt in Silverstone eroberte Audi auch beim Heimspiel mit seinen beiden Hybrid-Sportwagen Startreihe eins. "Trotz schwieriger Bedingungen hat heute alles gepasst. Beide Fahrerteams waren schnell unterwegs und sind taktisch richtig vorgegangen", lobte Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. Fässler und Lotterer gelang mit der Startnummer 7 eine gemeinsame Bestzeit von 1.39.444 Minuten. (So lief das Qualifying)

Titel-Bild zur News: Andre Lotterer, Marcel Fässler

Samstag nach Maß für Audi am Nürburgring Zoom

"Ich hatte keinen Verkehr und mir ist eine sensationelle Runde gelungen", sagte Lotterer, dem die zweitschnellste Einzelzeit im Feld gelang. "Es war richtig, drei Runden lang draußen zu bleiben, denn wir wurden immer schneller." Marcel Fässler ergänzte: "Wir waren heute auf Anhieb sehr schnell. Danke an unseren neuen Ingenieur Erik Schuivens. Schade, dass unser Teamkollege Benoît Tréluyer heute nicht bei uns sein kann. Wir stehen in engem Kontakt mit ihm und er fiebert von zu Hause mit uns mit."

Lucas di Grassi fuhr die beste Einzelzeit und war mit dem Fahrverhalten seines Audi R18 besonders zufrieden. "Das Handling des Autos war heute einfach klasse. Das hat Spaß gemacht", berichtete der Brasilianer. Sein Teamkollege Oliver Jarvis musste noch einmal nachsitzen. Die Rennleitung hat seine erste Runde gestrichen, da er über die Streckenbegrenzung hinausgefahren war. "Deshalb habe ich zum Schluss noch einmal einen Anlauf unternommen", so der Brite. "Aber ich freue mich über die Plätze eins und zwei für Audi, besser hätte es für die Mannschaft nicht laufen können."

Auch Stefan Dreyer war bei seiner Premiere als Projektleiter LMP hochzufrieden: "Diese Leistung ist beeindruckend. Nach viel harter Arbeit hat sich die ganze Mannschaft diesen Erfolg verdient. Wir haben es heute auf den Punkt gebracht. Das ist natürlich auch unser Ziel für den Sonntag. Allerdings ist ein 6-Stunden-Rennen noch einmal eine andere Herausforderung. Dennoch bin ich zuversichtlich."

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