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Taylor/Taylor/Angelelli verlieren Daytona-Podestplatz
Die IMSA hat das Ergebnis des USCC-Saisonauftakts in Daytona angepasst: Corvette-DP von Wayne Taylor verliert Rang drei - Jordan Taylor zu lange im Auto
(Motorsport-Total.com) - Das Ergebnis des Saisonauftakts der United-SportsCar-Championship (USCC) wurde nachträglich von den Regelhütern der IMSA noch einmal verändert. Beim Blick auf die Fahrzeiten der einzelnen Piloten beim 24-Stunden-Rennen von Daytona fiel den Offiziellen auf, dass Jordan Taylor (Wayne Taylor Racing) die maximale Fahrzeit phasenweise überschritten hatte. Die Mannschaft, die mit ihrem Corvette-DP auf Rang drei platziert war, wird nun nur noch auf Rang 16 geführt.
© xpbimages.com
Von Platz drei ans Ende des Prototypen-Feldes versetzt: Taylor/Taylor/Angelelli Zoom
Die Piloten dürfen in einem 24-Stunden-Rennen maximal 14 Stunden im Fahrzeug verbringen, niemals jedoch in einem Korridor von sechs Stunden mehr als vier Stunden fahren. Und genau diese zweite Regelung wurde den Podestbesuchern zum Verhängnis. "Die maximalen Fahrzeiten sollen sicherstellen, dass die Piloten nicht ermüden und somit ein Sicherheitsrisiko darstellen", erklärt IMSA-Renndirektor Beaux Barfield. "Außerdem wird damit verhindert, dass ein einzelner Fahrer zu viel Einfluss auf das Ergebnis eines Teams hat."
Im Falle von Jordan Taylor ging es um 19 Minuten, die der Amerikaner überzogen hatte. "Regeln sind Regeln", hakt Bruder Ricky Taylor den Fehler schnell ab. Konkurrent Ryan Dalziel kommentiert via Twitter: "Eine wirklich harte Strafe für gerade mal 19 Minuten. Tut mir leid für euch." Die Corvette-DP von Taylor/Taylor/Angelelli wurde nicht nur auf Rang 16 zurückgestuft, sondern man muss auch das Preisgeld zurückerstatten. Neu auf Rang drei: Mike Rockenfeller und seine Kollegen von Spirit-of-Daytona.