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Pierre Kaffer peilt Top-5-Ergebnis in Daytona an
Pierre Kaffer und Risi Competizione starten mit dem 24 Stunden von Daytona in die neue Saison der USCC - Enger Kampf in der GTLM-Klasse steht bevor
(Motorsport-Total.com) - Pierre Kaffer und das Team Risi Competizione starten am kommenden Wochenende in die neue Saison der United-SportsCar-Championship (USCC) in den USA. Zum Auftakt des Rennjahres 2015 steht das berühmte 24-Stunden-Rennen von Daytona auf dem Programm. Beim Klassiker in Florida teilt sich Pierre Kaffer den Ferrari 458 des texanischen Teams mit Giancarlo Fisichella (ITA), Davide Rigon (ITA) und Olivier Beretta (MCO). Der erfahrene deutsche Langstreckenpilot möchte gemeinsam mit seinen Teamkollegen eine Topplatzierung in der hart umkämpften GTLM-Klasse erreichen.
© LAT
Pierre Kaffer blickt dem Saisonauftakt zuversichtlich entgegen Zoom
"Auf den Saisonstart freue ich mich in diesem Jahr ganz besonders", so Kaffer. "Ich liebe Florida, ich mag Daytona und sehe für uns gute Chancen im Wettbewerb. Besonders schön ist es, dass ich 2015 die komplette Saison im Team von Risi Competizione bestreiten werde. Giancarlo Fisichella und ich haben im vergangenen Jahr bei unseren gemeinsamen Einsätzen viele Erfolge gefeiert. An diese Ergebnisse möchten wir sofort zum Start in die neue Saison anschließen. Dass in Daytona die Ferrari-Werkspiloten Davide Rigon und Olivier Beretta mit an Bord sind, zeigt allen ganz genau, wie ernst Ferrari diesen interessanten Kampf in der USCC nimmt."
"Beim Vortest in Florida haben wir unseren 458 sehr gut abgestimmt. Wir waren in den Zeitenlisten immer recht weit vorne. Ich hoffe, dass wir dieses Niveau am Rennwochenende halten können. Ich erwarte einen sehr engen Kampf in unserer GTLM-Klasse, wo mehrere Hersteller enorm hohen Aufwand betreiben. Hoffentlich spielt das Wetter mit. Die Vorhersagen weisen wechselhafte Bedingungen für das Wochenende aus, ich würde mir aber konstant trockene Bedingungen wünschen - nicht, weil ich ein Schönwetter-Fahrer wäre, sondern weil ich einen fairen und sauberen Wettbewerb ohne Zwischen- und Zufälle erleben möchte."
"Im vergangenen Jahr stand ich in der LMPC-Kategorie kurz vor dem Klassensieg, bis zwei Stunden vor dem Ende der Motor verendete. Das passiert hoffentlich nicht noch einmal. Wir wollen konstant und sauber durchfahren. Wenn das gelingt, dann sollte ein Top-5-Resultat drin sein. Wir betrachten das 24-Stunden-Rennen nicht als Einzelevent, sondern als Auftakt der USCC-Saison, in der wir mit möglichst vielen Punkten vom Start weg in der Meisterschaftswertung vorn dabei sein möchten."
