Tag drei in Daytona: Rubens Barrichello Schnellster im Regen

Am verregneten dritten Testtag fährt Ex-Formel-1-Pilot Rubens Barrichello die schnellste Zeit - Kaum noch Fahrbetrieb am Nachmittag

(Motorsport-Total.com) - Mit zwei Sessions wurde am Sonntag der dreitägige Test vor den 24 Stunden von Daytona, dem Saisonauftakt der United-SportsCar-Championship (USCC), abgeschlossen. Allerdings spielte im Gegensatz zu den Vortagen das Wetter nicht mit. Regenschauer sorgten immer wieder für eine nasse Fahrbahn, sodass sich der Fahrbetrieb in Grenzen hielt.

Titel-Bild zur News: Rubens Barrichello

Rubens Barrichello war am Schlusstag in Daytona der Schnellste Zoom

Die Bestzeit sicherte sich am Schlusstag ein prominenter Name: Formel-1-Rekordstarter Rubens Barrichello fuhr am Steuer des Riley-DP des Starworks-Teams am Nachmittag eine Zeit von 1:47.230 Minuten, welche die schnellste des Sonntags war. Am Vormittag hatte bei schlechteren Bedingungen Sebastien Bourdais für Action-Express in 1:51:835 Minuten die Bestzeit markiert.

Schnellstes GTLM-Auto war der Werks-Porsche mit Earl Bamber am Steuer. Allerdings waren nicht nur in dieser Klasse die Ergebnisse des Sonntags kaum aussagekräftig, da am Sonntag nur wenige Autos auf die Strecke gingen. Am Nachmittag gingen nur noch zehn Fahrzeuge auf die Strecke. Auch Pierre Kaffer und Davide Rigon schenkten sich aufgrund der Wetterbedingungen den dritten Testtag komplett.


Fotos: Testfahrten zu den 24 Stunden von Daytona


Insgesamt zeigte sich an den drei Testtagen, dass in der Prototypen-Klasse die Corvette-DP auch in diesem Jahr favorisiert sind. Allerdings ist das Feld an der Spitze enger zusammengerückt, und mit dem Ligier-Honda des Teams von Michael Shank, der in der zusammengefassten Zeitentabelle der acht Sessions Rang drei belegt, mischt auch ein LMP2-Auto vorne mit.

Spannung beim Rennen am 24. und 25. Januar verspricht, wie üblich in der USCC, auch der Kampf um den Sieg in der GTLM-Klasse, wo beim Test alle zehn Starter innerhalb einer Sekunde lagen, während sich in der GTD-Klasse die beiden Dodge Viper von Riley als Favoriten herauskristallisierten.