Guter Start beim Heimspiel für Toyota

Toyota belegte am Freitag zwar nur die Plätze vier und fünf, allerdings stand bei den Japanern die Arbeit an der Abstimmung des TS040 Hybrid im Mittelpunkt

(Motorsport-Total.com) - Mit einer soliden Vorstellung ist Toyota ins Heimrennen der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) gestartet. Zum Auftakt des fünften Rennwochenendes der Saison 2014 in Fuji fuhr der TS040 Hybrid mit der Startnummer 8 von Anthony Davidson und Sebastien Buemi im zweiten Freien Training auf Rang vier (1:28.587 Minuten). Das Schwesterauto mit der Nummer 7 von Alexander Wurz, Stephane Sarrazin und Kazuki Nakajima beendete des Training direkt dahinter auf Rang fünf (1:29.083 Minuten).

Titel-Bild zur News: Anthony Davidson

Anthony Davidson schätzt den TS040 Hybrid vor allem auf die Distanz stark ein Zoom

Davidson freute sich anschließend vor allem darüber, dass es heute im Gegensatz zum vergangenen Jahr durchgängig trocken war. "Dadurch konnte ich die Strecke besser kennenlernen, nachdem wir im vergangenen Jahr nur wenig zum fahren kamen", sagt der Brite. "Es waren zwei sehr produktive Sessions. Wir haben während des gesamten Tages an der Abstimmung des Autos gearbeitet und haben eine gute Balance gefunden."

"Der Schlüssel wird der dritte Sektor sein, der sehr herausfordernd ist, und wo ich noch etwas Zeit finden kann", meint Davidson. Da Nicolas Lapierre an diesem Wochenende aus persönlichen Gründen nicht für Toyota fährt, teilt sich Davidson die Startnummer 8 nur mit Buemi. Der zeigte sich vor allem mit den Longruns zufrieden. "Dort schienen wir recht stark zu sein, aber wie immer wird es ziemlich eng zugehen", erwartet der Schweizer.


Fotos: Toyota, WEC in Fuji, Freitag


Ähnlich schätzt man im Schwesterauto die Situation ein. "Unser Longrun war im Vergleich zur Konkurrenz recht gut, vor allem beim Reifenabbau sehen wir gut aus", sagt Nakajima, der zum ersten Mal seit den 24 Stunden von Le Mans wieder in der WEC fährt und deshalb heute länger als seine Kollegen im Auto saß. Beim Lauf in Austin hatte der Japaner wegen eines parallel in seiner Heimat stattfindenden Rennens passen müssen."

Einig waren sich die Toyota-Piloten bei der Beurteilung der Strecke, die nach Regenfällen am Donnerstag heute recht "grün" war. "Am Vormittag gab es sehr wenig Grip", sagt Sarrazin. "Die Streckenbedingungen haben sich im Laufe des Tages stark verändert, was die Analyse schwierig macht", bestätigt auch Wurz. "Wir haben noch ein paar Hausaufgaben zu erledigen, aber ich mag diese Herausforderung. Jetzt geht es mit Blick auf morgen um die Feinabstimmung."

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