Erstes Training in Fuji: Doppelführung für Audi
Die beiden Audi R18 fahren im ersten Freien Training der WEC in Fuji an die Spitze, doch die Verfolger von Toyota und Porsche lauern dicht dahinter
(Motorsport-Total.com) - Audi hat zum Auftakt des fünften Rennwochenendes der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2014 in Fuji die erste Duftmarke gesetzt. Im ersten freien Training fuhren die beiden R18 e-tron quattro an die Spitze. Die Startnummer 2 von Lucas di Grassi/Loic Duval/Tom Kristensen war bei trockenen Bedingungen mit einer Zeit von 1:28.628 Minuten 0,296 Sekunden schneller als das Schwesterauto der Le-Mans-Sieger Andre Lotterer, Benoit Treluyer und Marcel Fässler.
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Die beiden Audi fuhren zum Auftakt in Fuji an die Spitze Zoom
Die Konkurrenten von Toyota und Porsche lauerten allerdings direkt dahinter. Der TS040 Hybrid der WM-Spitzenreiter Anthony Davidson und Sebastien Buemi, die an diesem Wochenende ohne ihren etatmäßigen Kollegen Nicolas Lapierre auskommen müssen, folgte mit einem Rückstand von 0,353 Sekunden auf Rang drei. Vier Hundertstelsekunden langsamer waren Romain Dumas, Neel Jani und Marc Lieb im schnellsten Porsche 919 Hybrid.
"Die Strecke ist nach dem gestrigen Regen noch ziemlich grün und hat wenig Grip", berichtete Lieb. "Die Balance mit den Reifen ist schon ganz okay." Bei den Privatteams der LMP1-L-Klasse waren die beiden Rebellion klar schneller als der Lotus P1/01, der an diesem Wochenende von Pierre Kaffer, Christophe Bouchut und James Rossiter gefahren wird. Die LMP2-Bestzeit ging an den G-Drive-Ligier-Nissan von Roman Russinow, Olivier Pla und Julien Canal.
Gewohnt eng ging es in der GTE-Klasse zu, wo die schnellsten acht Autos innerhalb einer Sekunden lagen. Schnellster der GTE-Pro war der Porsche 911 RSR mit der Startnummer 92 von Frederic Makowiecki und Partick Pilet (1:40.853 Minuten), Stefan Mücke und Darren Turner waren im Aston Martin aber gerade einmal 18 Tausendstelsekunden langsamer.
