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  • 27.03.2013 09:10

  • von Roman Wittemeier

WEC: Oak bringt drittes Auto

Die französische LMP2-Mannschaft Oak setzt in Silverstone, Spa-Francorchamps und Le Mans ein drittes Auto ein: Fahrerbesetzung mit Durchschnittsalter von 54 Jahren

(Motorsport-Total.com) - Oak-Boss Jacques Nicolet wird auch 2013 am Steuer eines seiner Fahrzeuge in der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC sitzen. Der Franzose teilt sich bei den Läufen in Silverstone, Spa-Francorchamps und Le Mans einen Morgan-Nissan mit seinen Landsleuten Jean-Marc Merlin und Philippe Mondolot. Das Gentlemen-Trio bringt es auf ein Durchschnittsalter von 54 Jahren. Mit dieser reichhaltigen Erfahrung und großer Leidenschaft will man Achtungserfolge erzielen.

Titel-Bild zur News: Jacques Nicolet, Matthieu Lahaye, Olivier Pla

Startnummern 24, 35 und 45: Oak bringt 2013 gleich drei LMP2-Autos nach Le Mans Zoom

"Ich freue mich, dass ich die 24 Stunden von Le Mans mit solch leidenschaftlichen Gentlemen-Fahrern an meiner Seite bestreiten darf", sagt Nicolet. "Das wird auch menschlich eine tolle Sache, denn ich sehe in Jean-Marc und Phlippe nicht nur gute Racer, sondern einfach auch nette Typen. Uns vereint die Leidenschaft. Wir wollen Spaß haben - darum geht es in erster Linie. Aber natürlich sind wir auch Wettbewerbsmenschen und wollen das bestmögliche Ergebnis holen."

"Meine Leidenschaft für das Rennen in Le Mans wurde entfacht, als ich mit 14 Jahren von einem Freund zum Rennen 1978 eingeladen wurde. Dessen Vater Francois Servanin war ein Gentlemen-Pilot der alten Schule, der insgesamt zwölf Teilnahmen in Le Mans hinter sich gebracht hat. Ich selbst habe oft an der Le-Mans-Classic teilgenommen und dort sogar 2006 gewonnen. Jetzt darf ich mir endlich meinen Kindheitstraum erfüllen", erklärt Merlin, der noch nie ein LMP2-Auto bewegt hat.

"Mich hat das Virus gepackt, als ich als Kind gemeinsam mit meinem Vater bei den 24 Stunden von Le Mans war. Für mich geht also ebenfalls endlich ein großer Traum in Erfüllung", schildert Mondolot. "Ich habe im GT-Sport angefangen. Nachdem ich dann aber mal einen Prototypen getestet hatte, gab es kein Zurück mehr. Der Schritt in die LMP2-Klasse ist somit für mich völlig logisch. Meine Erfahrung in den CN-Prototypen wird mit helfen. Mir ist aber klar, dass es einen Unterschied zwischen schnell und sehr schnell gibt."

"Das wird eine große Herausforderung, aber auch eine tolle Chance für unsere Mannschaft", meint Teamchef Sebastien Philippe, der in den ersten drei WEC-Rennen gleich drei Fahrzeuge betreuen wird. Die Autos werden allesamt am Freitag und Samstag beim Test in Le Castellet auf die Strecke gehen. Nicolet und Merlin werden die Rennen in Großbritannien und Belgien fahren, beim Klassiker in Le Mans wird auch Mondolot dabei sein.

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