• 16.10.2012 16:06

Porsche mit sechs Werksfahrern beim Petit Le Mans

Für Flying Lizard geht es beim ALMS-Saisonfinale um den Vizetitel in der GT-Klasse - Die Teams Falken Tire und Paul Miller ebenfalls mit Werksfahrern im Aufgebot

(Motorsport-Total.com) - Mit dem Petit Le Mans auf der legendären Rennstrecke Road Atlanta geht am 20. Oktober die Saison der American-Le-Mans-Series (ALMS) zu Ende. Für Porsche sind beim 1.000-Meilen-Rennen im US-Bundesstaat Georgia sechs Werksfahrer am Start.

Titel-Bild zur News: Patrick Long, Jörg Bergmeister

Flying Lizard tritt beim Petit Le Mans mit insgesamt sechs Piloten an

Jörg Bergmeister und Patrick Long wollen zusammen mit Patrick Pilet im 911 GT3 RSR von Flying Lizard ihren zweiten Saisonsieg in der hart umkämpften GT-Klasse einfahren. "Das Petit Le Mans ist ein echtes Highlight zum Saisonabschluss", sagt Bergmeister und stellt klar: "Wir wollen uns die Vizemeisterschaft sichern. Dafür müssen wir auf jeden Fall vor unseren Mitkonkurrenten ins Ziel kommen. Insofern wird das eine schwierige Aufgabe."

Für Long ist Road Atlanta nicht nur "eine tolle Strecke", sondern "eine echte Herausforderung für jeden Fahrer". Bei gleicher Wettbewerbsfähigkeit wie in den zurückliegenden Rennen sei auch in Road Atlanta "alles möglich", wie der US-Amerikaner betont. Pilet, der das Flying-Lizard-Aufgebot beim Saisonfinale komplettiert, hält fest: "Ein 1.000-Meilen-Rennen ist immer ein ganz besonderes Format. Es ist eine große Herausforderung, die sehr viel Spaß macht."

Den zweiten Flying-Lizard-Porsche steuern Marco Holzer, Seth Neiman und Nick Tandy. "Road Atlanta ist eine faszinierende Rennstrecke. Ich hoffe, dass wir von der Performance her an das letzte Rennen in Virginia anknüpfen können. Das wäre ein toller Saisonabschluss", sagt Holzer stellvertretend für das Aufgebot im 911er mit der Startnummer 44.

Das Cockpit beim Team Falken Tire teilen sich Wolf Henzler, Bryan Sellers und Martin Ragginger. Für Henzler ist das Petit Le Mans "ein ganz spezielles Rennen, denn beim Start kurz vor Mittag ist es meistens sehr warm, nach Einbruch der Dunkelheit wird es merklich kühler. Die Temperaturunterschiede machen die Reifenwahl noch schwieriger".

Der sechste Porsche-Werksfahrer neben Bergmeister, Long, Pilet, Holzer und Henzler ist Richard Lietz im 911 GT3 RSR von Paul Miller. Der Österreicher geht zusammen mit Sascha Maassen und Bryce Miller an den Start und freut sich darauf, "diesen Klassiker fahren zu dürfen - ich werde alles tun, um meinen Teamkollegen ein erfolgreiches Saisonfinale zu ermöglichen".

Mit neun GT-Siegen seit der ersten Ausgabe des Petit Le Mans im Jahr 1999 ist Porsche der erfolgreichste Hersteller in Road Atlanta. Bergmeister setzte in den Jahren 2003 bis 2007 mit fünf Siegen hintereinander neue Maßstäbe. Mit dem RS Spyder feierte Porsche darüber hinaus von 2006 bis 2008 drei Siege in Folge in der LMP2-Klasse.

"Mit dem traditionsreichen Petit Le Mans geht eine überaus spannende Saison zu Ende, die vor allem in der GT-Klasse hart umkämpft war. Das Finale in Road Atlanta mit 40 Sportwagen am Start wird sicherlich ein weiterer Höhepunkt werden", ist Porsche-Motorsportchef Hartmut Kristen überzeugt.

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