• 17.09.2012 12:16

Mücke freut sich über Podium in Sao Paulo

Trotz zwischenzeitlicher Führung in der GTE-Pro-Klasse reichte es für Mücke/Turner nicht zum Sieg in Sao Paulo, aber zum vierten Podestplatz im fünften WEC-Lauf

(Motorsport-Total.com) - Mit dem erhofften Podestplatz ist Stefan Mücke im brasilianischen Interlagos in der Nacht zum Sonntag in die zweite Saisonhälfte der Langstrecken-WM (WEC) gestartet. Beim Sechs-Stunden-Rennen von Sao Paulo, fünfte Station der Saison 2012, wurde der Berliner zusammen mit seinem britischen Aston-Martin-Teamkollegen Darren Turner im Vantage hinter dem Ferrari 458 Italia mit Giancarlo Fisichella und Gianmaria Bruni Zweiter in der GTE-Pro-Klasse. Damit stand Mücke nach drei dritten Rängen zum vierten Mal in dieser Saison auf dem Podium der GTE-Pro-Klasse und erreichte zugleich die beste WEC-Platzierung für Aston Martin.

Titel-Bild zur News: Darren Turner, Stefan Mücke

Aston Martin und Ferrari gaben in der GTE-Pro-Klasse den Ton an Zoom

"Ich freue mich sehr über den zweiten Platz in meiner Klasse. Einen Podiumsrang hatten wir im Vorfeld angestrebt. Der Vantage GTE war schnell und problemlos unterwegs", sagt Mücke, der das Rennen von der GTE-Pro-Pole-Position, die sein Teamkollege Turner im Qualifying erzielt hatte, in Angriff genommen hatte. In der ersten Runde des Rennen musste der Berliner zwei Sportwagen-Prototypen ausweichen, die einen Crash hatten, und fiel auf Rang vier zurück. "Ich konnte mich dann wieder auf den zweiten Platz nach vorne schieben", berichtet der 30-Jährige.

Auf der Strecke, deren Temperatur im Laufe des Rennens abnahm, sei es sehr rutschig und schwierig zu fahren gewesen. Mücke und Turner konnten sich im Laufe des Rennens wieder dicht an den Führenden heranarbeiten, wobei der Berliner sogar kurzzeitig noch einmal an der Spitze lag. "Doch der Ferrari hat einen Boxenstopp weniger benötigt. Mit Platz zwei bin ich sehr zufrieden. Auf solch einem traditionsreichen und schwierigen Kurs in Führung gelegen zu haben, war schon ein großes Erlebnis. Das macht Mut und Hoffnung, in den kommenden vier Rennen noch einen Klassensieg zu holen", analysiert Mücke.

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