Sebastien Bourdais: Bedenken wegen Hondas Zuverlässigkeit

Das kommt einem aus der Formel 1 bekannt vor: Sebastien Bourdais macht sich Sorgen über die Zuverlässigkeit seines Honda-Motors

(Motorsport-Total.com) - Das kommt vielen Fans aus der Formel 1 bekannt vor: Klagen über die Zuverlässigkeit des Honda-Motors. So geschehen beim ehemaligen Grand-Prix-Piloten Sebastien Bourdais (Dale-Coyne-Honda), der im vierten Freien Training zu den 500 Meilen von Indianapolis am Donnerstag erneut mit technischen Problemen zu kämpfen hatte.

Titel-Bild zur News: Sebastien Bourdais

Sebastien Bourdais ist besorgt wegen der Standfestigkeit des Honda-Motors Zoom

"Wir hatten ein weiteres Motorproblem", sagt Bourdais, der bisher einen siebten Platz (2014) als bestes Indy-500-Ergebnis zu Buche stehen hat. "Ich bin mir nicht ganz sicher, was genau passiert ist, denn der Motor war fast neu." Im Hinblick auf das Rennen am 28. Mai ist der Franzose besorgt: "Wir haben ein leistungsstarkes und konkurrenzfähiges Paket, aber du musst halt auch die Zielflagge sehen."

"Es ist unglücklich, wertvolle Trainingszeit zu verpassen, denn jetzt arbeitet man an den verschiedenen Trimms und Set-ups. Wir haben am Renntrimm gearbeitet und wollten gerade wieder an die Box fahren, um zu sehen, wie sich das Auto mit unterschiedlichen Trimms anfühlt. Das konnten wir leider nicht tun. Wenn das Wetter am Freitag nicht passt, ist das schon ein Rückschlag", seufzt er.

Sollte sich das Motorproblem negativ auf den heutigen "Fast Friday" auswirken, wäre das aber noch nicht aller Tage Abend. Gerade beim Indy 500 spielt die Startposition nur eine untergeordnete Rolle. "Letztendlich kommt es nicht darauf an, dass du dich gut qualifizierst, solange das Rennauto konkurrenzfähig ist. Das ist das Wichtigste", sagt Bourdais und ergänzt: "Hier kannst du auch von weiter hinten gewinnen."


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