• 08.12.2014 11:17

  • von Pete Fink

Die besten Sprüche aus Las Vegas

Warum Kyle Busch happy darüber ist, dass es Brad Keselowski gibt und wer für den letzten Motorschaden der NASCAR-Saison 2014 verantwortlich war

(Motorsport-Total.com) - Die Champions Week 2014 ist vorbei und natürlich war es auch in diesem Jahr wieder so, dass sich die NASCAR-Stars gegenseitig ein wenig auf die Schippe nahmen. Im Fokus, und das war nur wenig verwunderlich, stand der neue NASCAR-Bösewicht Brad Keselowski, der diese Rolle quasi übergangslos von Kyle Busch übernahm. So sah es jedenfalls der neue NASCAR-Champion Kevin Harvick: "Kyle ist so glücklich darüber, dass sie Brad nun mehr ausbuhen als ihn", sagte Harvick. "Er kann das alles noch gar nicht fassen."

Titel-Bild zur News: Brad Keselowski

Im Gag-Fokus: Brad Keselowski mit seiner Freundin Paige White Zoom

Auf der Texas-Boxkampf zwischen Keselowski und Jeff Gordon wurde natürlich intensiv kommentiert: "Jeff, würdest du Brad dein Motorhome waschen lassen?", stichelte etwa Kyle Busch in Richtung Gordon. Denny Hamlin bezog Keselowskis Freundin Paige in das Roasting mit ein: "Das ist die letzte gute Beziehung, die er noch hat." Dem konnte Penske-Teamkollege Joey Logano nicht ganz zustimmen: "Ich bin der einzige, der Brad noch nicht in den Hintern treten wollte."

Auch auf der offiziellen Abschlussfeier bekam Keselowski sein Fett weg. "In Kentucky hat sich Brad beim Öffnen der Champagner-Flasche an der Hand verletzt", erinnerte Gastgeber und US-Comedian Jay Mohr. "Sogar der Schnaps hasst Keselowski. Auch Teambesitzer Michael Waltrip musste sich einige Gags in Bezug auf seinen Auftritt bei "Dancing with the Stars" anhören und Frauenschwarm Kasey Kahne gab zu: "Ich weiß auch nicht, wie ich es besser ausdrücken kann, aber ich habe schon lieber weibliche Fans als männliche."


NASCAR: Champions-Week in Las Vegas

Doch auch die Technik fand Einzug in die Gag-Arie. Als Denny Hamlin auf dem Las-Vegas-Strip in seinen Gibbs-Toyota stieg, sagte er: "Als erstes werde ich meine Side-Skirts etwas herausbiegen, damit ich die richtige Downforce für einen guten Burnout habe." Vielleicht hätte er weniger lästern sollen, denn wenige Minuten später rauchte mitten auf dem Strip sein Toyota-Triebwerk ab. Es war der letzte Motorschaden des NASCAR-Jahres 2014.