• 31.10.2014 19:53

  • von Pete Fink

Texas-Speedfestival mit Vickers

Brian Vickers dreht zum Texas-Auftakt die absolut schnellste Runde auf einem 1,5-Meilen-Oval der NASCAR - von Team Penske noch nichts zu sehen

(Motorsport-Total.com) - Brian Vickers (Waltrip-Toyota) war zum Auftakt des AAA Texas 500 der schnellste der 43 anwesenden Sprint-Cup-Piloten. Seine Runde von 27.106 Sekunden bedeutete zugleich die schnellste Runde, die in der NASCAR jemals auf einem 1,5-Meilen-Oval erzielt wurde. Sein Schnitt: 199,218 Meilen pro Stunde oder 320,61 km/h. Die bisherige schnellste Intermediate-Runde stammte ebenfalls aus Texas, allerdings aus dem Frühjahrsauftritt der Sprint-Cup-Asse.

Titel-Bild zur News: Brian Vickers

Brian Vickers ist der absolut schnellste Intermediate-Pilot der NASCAR Zoom

Vickers erzielte seine Bestmarke erst in den Schlusssekunden der 90-minütigen Auftaktsession. Zuvor hatte Kevin Harvick (Stewart/Haas-Chevrolet; 27.137; 2.) die Nase knapp vor seinem wieder erstarkten Teamkollegen Tony Stewart (27.154; 3.) gehabt. Auch Martin Truex Jr. (27.188; 4.) brachte seinen Furniture-Row-Chevrolet ganz am Ende noch weit nach vorne. Zu diesem späten Zeitpunkt weilten die Hendrick-Piloten bereits an der Box zum Debriefing.

Vor der groß angelegten Schlussattacke der Konkurrenz hatte wiederum Jeff Gordon (5.) die Nase vor dem dieses Mal in ungewohntem Rot fahrenden Jimmie Johnson (8.). Auch Dale Earnhardt Jr. (14.) und Kasey Kahne (15.) lagen in Schlagdistanz zur Spitze, wurden am Ende aber noch weit durchgereicht. Ansonsten machte vor allem das Ford-Lager auf sich aufmerksam. Aric Almirola (Petty; 6.) und Carl Edwards (Roush; 7.) hielten sich beachtlich. Trevor Bayne (Wood) lag wiederum vor der Hendrick-Ausfahrt an der Spitze und wurde am Ende Neunter.

Interessant wird das am späten Freitagabend (ab 23:45 Uhr) folgende Qualifying vor allem aus der Sicht der Penske-Mannschaft: Im Gegensatz zu den Ford-Markenkollegen konnten sich Joey Logano (20.) und Brad Keselowski (24.) noch nicht in Szene setzen. Absolut schlechtest platzierter Chaser war jedoch Matt Kenseth (Gibbs-Toyota) auf Rang 26. Besondere Vorfälle oder Defekte gab es zum Texas-Auftakt bei besten äußeren Bedingungen keine.


Fotos: NASCAR in Fort Worth