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  • 05.06.2011 03:38

  • von Pete Fink

Kyle Busch: "Nun liegt es an Räikkönen"

Niemand weiß, ob und wie es mit den NASCAR-Ambitionen von Kimi Räikkönen weiter gehen wird - Kyle Busch und Co. stehen jedenfalls Gewehr bei Fuß

(Motorsport-Total.com) - Das NASCAR-Abenteuer von Kimi Räikkönen ist zunächst beendet. Ob, wie und wann es eine Fortsetzung gibt, ist völlig offen. Dies gab Räikkönens NASCAR-Boss Kyle Busch am Rande des Kansas-Wochenendes zu Protokoll, der jedenfalls jederzeit in der Lage wäre, für den Finnen ein Auto in einer der drei nationalen NASCAR-Serien an den Start zu bringen.

Titel-Bild zur News: Kimi Räikkönen, Kyle Busch

Kyle Busch und Kimi Räikkönen: Wie wird es nun weitergehen?

"Wenn sie zurückkommen wollen und ein paar Truck- oder Nationwide-Rennen fahren wollen, dann haben wir die Möglichkeit dazu", sagte Kyle Busch in Kansas. "Ich bin mir sicher, dass ich und Joe Nemechek etwas auf die Beine stellen können. Es liegt ganz alleine an Kimi und seinen Leuten." In der Truck-Serie fuhr Räikkönen einen Toyota Tundra von Kyle Busch Motorsports, in der Nationwide-Serie einen Toyota Camry, der gemeinsam von Nemco und KBM eingesetzt wurde.

Ob dies allerdings passiert, ist auch in den Augen von Kyle Busch völlig offen: "Kimi zu interpretieren, ist nicht einfach. Das ist Teil seiner Persönlichkeit und das ist auch völlig in Ordnung. Ich mag Kimi, ich habe gerne mit ihm gearbeitet und gesprochen. Ich glaube sogar, dass wir eine Art Beziehung aufbauen konnten."

Insofern ist Kyle Busch davon überzeugt, dass Räikkönen in den vergangenen Wochen "eine gute Zeit hatte, als er mit uns für die Truck- und die Nationwide-Serie gearbeitet hat. Aber wie Juan (Pablo Montoya; Anm. d. Red.) schon sagte: Charlotte als erste NASCAR-Strecke ist nicht ganz einfach. Wenn er zum Beispiel für Atlanta, Martinsville oder Homestead zurückkommen möchte, dann wird es definitiv einige Optionen geben."

Räikkönen selbst gab in den USA lediglich zu Protokoll, dass er gerne ein Sprint-Cup-Rennen fahren wolle. Dazu testete er einen Dodge Charger von Robby Gordon Motorsports auf einem Rundkurs in Virginia. Ende Juni fährt der Sprint-Cup auf dem Rundkurs im kalifornischen Sonoma - was allerdings bereits in drei Wochen über die Bühne gehen wird...

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