Was in Richmond sonst noch geschah...

(Motorsport-Total.com) - Die Silly-Season der NASCAR dreht auf Hochtouren. Nachdem Carl Edwards in Richmond bekannt gab, seinen Vertrag mit Roush Fenway Racing um drei Jahre verlängert zu haben, gibt es noch ein Fragezeichen um einen zweiten Hauptsponsor am Ford Fusion mit der Startnummer 99.

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Dale Earnhardt Jr. in Richmond nach der Attacke von Kyle Busch

Ein heißer Kandidat dafür ist UPS, die jedoch auch zu Roger Penske gehen könnten, und dort einen vierten Dodge mit Martin Truex Jr. am Steuer finanzieren würden. Auch um die Vertragsverlängerung zwischen Truex und Dale Earnhardt Inc. gab es zuletzt abweichende Informationen.#w1#

Neu ist auch, dass Truex-Sponsor Bass Pro Shops plötzlich mit Tony Stewart und dessen möglichem Wechsel zu Haas CNC in Verbindung gebracht werden. Das würde wiederum die Frage aufwerfen, wer Stewart bei Joe Gibbs ersetzt, wofür die Gerüchteküche mit Joey Logano bereits einen Namen parat hält.

Der erst 17-jährige Logano gilt als NASCAR-Supertalent und gewann am Wochenende das Carolina 500 auf dem altehrwürdigen Rockingham Speedway. Es war das ARCA-Debüt des Gibbs-Nachwuchspiloten auf dem Kurs, den die NASCAR im Jahr 2004 zum letzten Mal besuchte.

Logano führte 257 von 312 Runden und siegte vor keinem geringeren als Sprint-Cup-Veteran Ken Schrader. Am 24. Mai wird Logano 18 Jahre alt und soll bereits am 31. Mai sein mit Spannung erwartetes Debüt in der Nationwide-Serie geben.

Earnhardt Jr. im IndyCar?

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Dale Earnhardt Jr. lacht - für 100.000 US-Dollar steigt er nicht in ein IndyCar Zoom

Zunehmende Verwirrung gibt es hingegen um das weitere Cup-Schicksal von Bobby Labonte. Während der ehemalige NASCAR-Champion am Richmond-Wochenende davon sprach, dass es um seine Zukunft keine Neuigkeiten gäbe, wollen mehrere US-Quellen erfahren haben, dass er sich mit seinem Petty-Team auf eine Vertragsverlängerung geeinigt habe. Labonte wurden Wechselabsichten in Richtung Richard Childress nachgesagt.

Dale Earnhardt Jr. hingegen hat mit seiner Einladung von Danica Patrick in seine Radioshow bei XM Satellite für einigen unbeabsichtigten Wirbel gesorgt. Im Verlauf des Gespräches bot Patrick Earnhardt einen Cockpittausch an, was Eddie Gossage, der geschäftstüchtige Präsident des Texas Motor Speedways, sofort aufnahm.

Gossage offerierte "Junior" 100.000 US-Dollar, falls er am 7. Juni beim IndyCar-Rennen in Texas starten würde. In Richmond lachte Earnhardt angesichts dieses Preises, doch Gossage interpretierte dies nicht als endgültiges Nein des NASCAR-Superstars. "Ich meine das ernst", so Gossage gegenüber 'ESPN'. "Ich würde mich freuen, wenn er anrufen würde." Seine Absichten sind klar: Dale Jr. in einem IndyCar wäre eine Garantie für ein volles Haus in Texas.